23.08.2016 – Ebay Kleinanzeigen droht Ärger per Gesetz | Kalix macht nach Testphase weiter | Gameduell kauft Investoren raus

Veröffentlicht: 23.08.2016 | Geschrieben von: Giuseppe Paletta | Letzte Aktualisierung: 23.08.2016

Wichtige Themen heute: Der Deutsche Tierschutzbund legt sich mit Ebay an, weil Ebay über Kleinanzeigen den Handel mit Tierwelpen erlaube. Außerdem: Der Lieferservice Kalix macht nach einer erfolgreichen Testphase weiter und Gameduell hat nach 13 Jahren Investoren rausgekauft.

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Ebay Kleinanzeigen droht Ärger per Gesetz

Ebay steht mit Ebay Kleinanzeigen in der Kritik. Der Deutsche Tierschutzbund hat die Plattform ins Visier genommen. Die Vorwürfe des Tierschutzbundes gegenüber Ebay sind schwer: Ebay fördere „Tierqual“ und mache auf „Kosten der Welpen Profit“, so die Tierschützer. Es könne nicht sein, dass Hunderte Welpen bei Ebay wie auf einem Basar zum Verkauf stünden, kritisierte etwa Thomas Schröder, Verbandspräsident beim Deutschen Tierschutzbund. Der Tierschutzbund fordert von Ebay, den Verkauf von Heimtieren über Ebay Kleinanzeigen zu stoppen. Von der Bundesregierung fordert man hingegen, dass diese ein eigenes Heimtiergesetz erarbeite, in welchem klargestellt werde, wer wie welches Tier halten dürfe.

Lieferservice Kalix macht nach Testphase weiter

Der Karlsruher Lieferdienst Kalix  der City Initiative Karlsruhe (CIK) hat seine Testphase erfolgreich beendet und möchte künftig weiter machen. Die Kunden würden den Service als sehr gut einschätzen, hieß es von Kalix. Die Idee hinter Kalix ist, dass Kunden bei stationären Händlern einkaufen und sich die Einkäufe durch den Lieferdienst nach Hause bringen lassen. Wer das innerhalb des Karlsruher Stadtgebietes tut, der bezahlt dafür künftig 2,99 Euro pro Lieferung.

Gameduell kauft Investoren raus

Als alter Hase in der StartUp-Szene wird die Berliner Spielefirma Gameduell bezeichnet. Nun sind die Investoren Burda Digital Ventures und Holtzbrinck Ventures nach 13 Jahren ausgekauft worden. Damit hält nun die GameDuell GmbH rund 44 Prozent an dem Unternehmen und die restlichen Anteile fallen auf die drei Gründer und Wellington Partners. Was das Unternehmen nun mit den Anteilen macht, wollte man gegenüber deutsche-startups.de aber nicht genau verraten:  „Es ist das Geschäft von VC-Fonds, Beteiligungen zu erwerben und nach einer gewissen Zeit wieder mit Gewinn zu veräußern. Die GameDuell GmbH besitzt diese Anteile nun“, sagte der Gameduell-Mitgründer Kai Bolik.

 

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