Mit einer Online-Pinnwand lassen sich nicht nur Dinge ordnen und mit anderen teilen. Mehr noch: Seiten wie pinterest.com und die deutsche Variante pinspire.de sind eine Mischung aus Katalog und Livestyle, die das Shopping im Web inspirieren.
Die Idee hinter pinterest stammt von Paul Sciarra, Evan Sharp und Ben Silbermann: Nutzer können Fotos und Videos bookmarken.
Statt Dinge zu „liken“, werden Bilder an die Plattform „gepinnt“ und dabei mit ihrem Fundort, z. B. ein Webshop, verlinkt. Jeder kann diesen Nutzern folgen und deren Fotos auf die eigene Pinnwand übernehmen, kommentieren, liken und selbst Pinnwände zu bestimmten Interessengebieten anlegen. Es geht also um das altbekannte Follower-Prinzip und trotzdem unterscheidet es sich von Facebook & Co. Denn ein Nutzer muss nicht zwangsläufig allen Pinboards eines Freundes folgen, sondern wählt diese nach Themen aus. Aus diesem Grund besitzt Pinterest das Zeug zu einem wertvollen Produkte-Empfehlungsnetzwerk, das derzeit etwa drei Millionen User aktiv nutzen.
Pinterest ist aus folgenden Gründen auf dem Weg, sich zu einem wichtigen Schaufenster für den eCommerce zu entwickeln: