8 Kuriose Fakten und Geschichten aus dem Online-Handel

Veröffentlicht: 10.09.2014 | Geschrieben von: Tina Plewinski | Letzte Aktualisierung: 10.09.2014

Für viele Händler und auch Kunden stellt der Online-Handel ein digitales Paradies dar – eine Welt, in der es alles gibt und die viele neue Chancen und Möglichkeiten bietet. Auch Kuriositäten findet man hier, die zum Staunen und Schmunzeln anregen. In unserer Bilderreihe haben wir 8 skurrile Fakten und Geschichten aus dem E-Commerce für Sie zusammengetragen. Sehen Sie selbst:

Tattoo auf Stirn

(Bildquelle Tattoo auf Stirn: Roger Jegg - Fotodesign-Jegg.de via Shutterstock)

eBay-Angebot: Das Gesicht als Werbefläche

Im Jahr 2005 gab es auf eBay ein Angebot, das weltweit für großes Aufsehen sorgte: Eine junge Frau hatte damals auf eBay ihr Gesicht als Werbefläche angeboten – für umgerechnet rund 8.200 Euro. Das Online-Casino GoldenPalace.com ergriff die Möglichkeit und gab den Zuschlag – seitdem prangt in großen Lettern der Schriftzug des Spiele-Unternehmens auf der Stirn der US-Amerikanerin.


 

Verzweifelt auf dem Geldberg

(Bildquelle Verzweifelter Mann auf Geldhaufen: gualtiero boffi via Shutterstock)

Finanzieller Irrtum bei Amazon

Amazon gehört zu den größten und mächtigsten Online-Anbietern der Welt. Jährlich wächst das Sortiment und auch die Services und Einflussbereiche des Unternehmens weiten sich kontinuierlich aus. Trotz der Milliarden-Einnahmen macht Amazon aus steuerrechtlichen Gründen nie Gewinne, sondern pumpt das Geld lieber in den Ausbau des eigenen Imperiums. Doch im Jahr seiner Gründung 1995 wurden kurzzeitig Gewinn verzeichnet. Jeff Bezos nannte diesen Umstand ein „Versehen“.


 

Verzweiflung

(Bildquelle Verzweiflung: Ollyy via Shutterstock)

Yahoos größter Fehler

Jedes Unternehmen macht mal Fehler. Doch selten ist ein Fehler so schwerwiegend und hat so weitreichende Konsequenzen wie im Fall von Yahoo. Im Jahr 1997 hatte das Unternehmen die Möglichkeit, Google für läppische 1 Millionen Dollar zu kaufen. Yahoo lehnte ab und ließ sich somit 200 Milliarden US-Dollar durch die Finger rinnen, die der Suchmaschinen-Konzern heute Wert ist. Dumm gelaufen…


 

Baby in Box

(Bildquelle Baby in Kiste: Sekundator via Shutterstock)

eBay: Biete „fast neues Baby“

Ein kurioser Fall auf eBay rief nicht nur empörte Nutzer, sondern auch die Polizei auf den Plan: Im Jahr 2012 wollte eine 23-jährige Mutter ihr „fast neues Baby“ auf der Plattform versteigern. Mit einem Startpreis von einem Euro machte sie folgendes Angebot: „Es ist ein männliches Baby, gute 70 cm groß. Man kann es im Tragetuch oder im Kinderwagen benutzen!“ Wegen Verdachts auf Kindeshandel nahmen die Behörden umgehend die Ermittlungen auf. Der Eintrag wurde von eBay innerhalb weniger Stunden gelöscht.


Mann mit Smartphone
(Bildquelle Mann mit Smartphone: Ollyy via Shutterstock)

Googles teure Werbung

Online-Experten schätzen: Hätte ein Unternehmen rund 10 Millionen Dollar übrig, könnte es sich eine Werbeanzeige auf der Startseite von Google leisten – zumindest theoretisch. Denn der Suchmaschinenriese ist strikt gegen eine werbliche „Vermietung“ seiner Startseite.


Kabel zerschneiden

(Bildquelle Schere durchtrennt Kabel: somor via Shutterstock)

Internet? Uninteressant!

Wenn man über die kuriosesten Fakten im Online-Handel berichtet, darf ein legendärer Satz von Bill Gates natürlich nicht fehlen: Er sagte im Jahr 1993 – also vor dem ganz großen Online-Boom: „Internet? Daran sind wir nicht interessiert!“ Ein Irrtum, der in die Annalen der Internet-Geschichte einging. Schließlich hat sich sein Unternehmen zum größten Softwarehersteller der Welt entwickelt.


 

Auf Namenssuche

(Bildquelle Namenssuche: Dragon Images via Shutterstock)

Wer ist Googol?

Google gehört zu den bekanntesten Unternehmen der Welt – Und sollte eigentlich gar nicht Google heißen, sondern „Googol“. Dieser mathematische Begriff kommt aus dem Englischen und beschreibt die Zahl 10 hoch 100: eine Eins mit hundert Nullen. Doch bei der Registrierung der Domain soll etwas schief gelaufen sein, sodass der Konzern-Name durch einen Hörfehler anders eingetragen wurde.


 

komisches Buch

(Bildquelle Überraschendes Buch: Inara Prusakova via Shutterstock)

Duden versteht nur Englisch

Die Online-Plattform Duden.de ist – genau wie die Druckversion – ein Wörterbuch der deutschen Sprache. Hier können User die Schreibweise von Wörtern nachschlagen, nach Synonymen oder Sprichwörtern suchen oder sich näher über Besonderheiten informieren. Das Kuriose: Das Wort „Online-Handel“ kennt die Plattform in keiner Schreibweise. Die englische Übersetzung „E-Commerce“ allerdings schon.

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