Richter und Richterinnen sind nicht zur Zeiterfassung verpflichtet
Die sogenannte Stechuhr-Entscheidung soll für alle arbeitgebenden Unternehmen gelten – aber nicht für Richter, sagen diese selbst.
Die sogenannte Stechuhr-Entscheidung soll für alle arbeitgebenden Unternehmen gelten – aber nicht für Richter, sagen diese selbst.
Die Arbeitnehmerin stürzte mit ihren Inlineskates beim Firmenlauf. Gesetzlich unfallversichert war sie dabei nicht, so das Landessozialgericht.
Das Gespräch des Klägers mit einem Falschparker vor einer Betriebsfahrt endete mit einer Mittelgesichtsfraktur. Ein Arbeitsunfall ist das laut SG Berlin nicht.
Für manche Spaßvögel ist der 1. April schöner als Geburtstag und Weihnachten zusammen. Deren Mitmenschen finden das aber nicht immer spaßig.
Ein Beamter kam über Jahre zu spät zur Arbeit. Aus dem Dienst entlassen werden darf er trotzdem nicht.
Weil ein Angestellter die Fleischreste der Firmenfeier mitnahm, bekam er die fristlose Kündigung.
Der deutschlandweite Streik stellt viele Arbeitnehmer vor Herausforderungen. Besteht trotzdem die Pflicht ins Büro zu kommen?
Der beklagte Modellauto-Hersteller muss laut dem Urteil nun eine Entschädigung an den abgelehnten Bewerber zahlen.
Unternehmen müssen die Arbeitszeit ihrer Mitarbeiter erfassen. Wir stellen acht Tools vor, die das effizient übernehmen.
Arbeitgeber dürfen den Antrag auf ein Sabbatjahr ablehnen, wenn ohnehin schon eine Überlastung besteht.
Durch politische Entscheidungen und den damit einhergehend Gesetzesänderungen, oder aufgrund von Urteilen kommt es immer wieder zu rechtlichen Änderungen.
So wurde erst kürzlich die Erhöhung des Mindestlohns auf zwölf Euro ab Oktober 2022 beschlossen.
Außerdem gab es eine Neuregelung dazu, welche Informationen in Arbeitsverträgen enthalten sein müssen, die ab August 2022 in Kraft tritt.
Besonders während der Corona-Pandemie wurde das Arbeiten von Zuhause (das sogenannte Homeoffice) immer beliebter. Hier sollte vertraglich festgehalten werden, ob und in welchem Umfang der Arbeitgeber Homeoffice ermöglicht. Vor allem in Bezug auf Feiertage kann es eine große Rolle spielen, wo der Arbeitsort des Angestellten liegt.
Wenn es viel zu tun gibt, ordnen Arbeitgeber gerne mal Überstunden an. Die Voraussetzungen dafür müssen allerdings im Arbeitsvertrag, über den Betriebsrat oder in einem Tarifvertrag vereinbart worden sein. Nur in Ausnahmefällen darf der Arbeitgeber ohne eine solche Vereinbarung Überstunden anordnen.
Wie viel Urlaub einem Arbeitnehmer zusteht, ist sogar in einem eigenen Gesetz, im Bundesurlaubsgesetz, geregelt. So stehen einem Arbeitnehmer bei einer 5-Tages-Arbeitswoche mindestens 20 Urlaubstage zu. Der Arbeitgeber darf seinen Mitarbeitern im Arbeitsvertrag natürlich mehr Urlaub zusprechen. Das Übertragen von Urlaubstagen ins Folgejahr und der Verfall von Urlaubstagen ist auch an einige Bedingungen geknüpft. Bei der Erstellung von Arbeitsverträgen sollten Arbeitgeber also bestenfalls einen Experten zurate ziehen.