Instagram ist mit 1,4 Milliarden Nutzern das viertbeliebteste Social-Media-Netzwerk der Welt, aber offenbar das anfälligste, wenn es um gehackte Konten geht, wie eine aktuelle Studie des Sicherheitsexperten AtlasVPN zeigt. Demnach geben 84 Prozent der Befragten, die schon einmal von gehackten Konten betroffen waren, an, dass ihr Instagram-Account betroffen war. Dahinter folgt mit großem Abstand Facebook mit 25 Prozent. Twitter (drei Prozent), WhatsApp und LinkedIn (jeweils ein Prozent) spielen an dieser Stelle quasi keine Rolle. Allerdings: Die Ergebnisse basieren auf einer Blitzumfrage unter lediglich 88 Teilnehmern, sie sind also nicht repräsentativ.
Dennoch gibt die Umfrage interessante Einblicke, auch in Hinblick auf die Art, wie Konten gehackt werden. Denn die Wege, wie Kriminelle an die Nutzerkonten gelangen, sind vielfältig und verraten viel darüber, wie man sich am besten davor schützen kann. Knapp die Hälfte der Betroffenen (49 Prozent) klickte auf einen Link in einer Direktnachricht eines vermeintlichen Freundes. 20 Prozent wurden mit Investment-Möglichkeiten für Kryptowährungen gelockt und immer noch 13 Prozent fielen auf die Masche herein, ihre Identität mittels der Angabe persönlicher Daten zu verifizieren.
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