Cyberangriffe sind eine ständige Bedrohung für Online-Händler und sie nehmen stetig zu. Vor allem jetzt im anstehenden Weihnachtsgeschäft und kommenden Shopping Events wie dem Black Friday ist das Risiko für Händler besonders hoch. „Die Vorweihnachtszeit ist eine kritische Phase für den Einzelhandel, und Cybersicherheitsbedrohungen könnten auch im Jahr 2022 den Gewinn der Händler schmälern“, zitiert das Fachportal All About Security Lynn Marks, Senior Product Manager bei Imperva. Imperva analysiert im Bericht „The State of Security Within eCommerce 2022“ die aktuellen Cyber-Security-Bedrohungen.
Vor allem automatisierte Angriffe machen Händlern demnach immer mehr zu schaffen. Knapp 40 Prozent des Traffics von Online-Shops kamen in den letzten zwölf Monaten von Bots. 23,7 Prozent stammen dabei von „Bad Bots“, also solchen, die für Schaden sorgen sollen. Diese werden immer fortschrittlicher und stellen eine große Herausforderung dar, da sie ohne vernünftige Abwehrmechanismen nur schwer von menschlichen Nutzern zu unterscheiden sind. Vor allem deutsche Händler seien hier besonders gefährdet: Der Anteil der Bad Bots am Gesamttraffic betrage 32 Prozent – dies liege neun Prozent über dem globalen Durchschnitt.
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