In Australien könnten empfindlichen Geldstrafen auf Twitter zukommen. Die australische Regierung hat den Kurznachrichtendienst verwarnt, weil dieser nicht ausreichend gegen Hassrede auf der Plattform vorgehe. Seit der Übernahme durch Elon Musk versage Twitter beim Umgang mit Hass, sagte Kommissarin Julie Inman Grant von der Cyberaufsichtsbehörde eSafety. Ein Drittel aller Beschwerden bei eSafety würden Twitter betreffen, so die Tagesschau.
Twitter hat aber – auch in Australien – weit weniger Nutzer:innen hat als Facebook, Instagram oder TikTok. Unter Elon Musk habe Twitter 62.000 gesperrte Konten wieder freigeschaltet, auch solche von Menschen, die mit Nazi-Rhetorik auffallen. Elon Musk begründet dieses Vorgehen mit der Meinungsfreiheit. Das prominenteste Beispiel war dabei Donald Trump, dessen Sperre Musk wieder aufheben ließ.
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