Der frühe Vogel – der Branchennews-Überblick am Morgen mit diesen Themen
- Firmen fürchten sich für Cyberattacken
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72 Prozent der Geschäftsführer und Vorstandsmitglieder sind besorgt oder sehr besorgt, Opfer eines möglichen Cyberangriffs zu werden. Das ergab jetzt eine Umfrage des Rückversicherers Munich Re unter 7.500 Managern und Angestellten in 15 Ländern. Über die Hälfte der Teilnehmer gab zu, dass ihr Unternehmen bereits Opfer von Cyberkriminalität war, hauptsächlich durch Datendiebstahl, Online-Betrug und Erpressung mittels Verschlüsselungssoftware.
Zwischen den einzelnen Ländern wurden allerdings große Unterschiede hinsichtlich der Befürchtungen auf eine Cyberattacke sichtbar, wobei Spanien mit 90 Prozent die höchste und Schweden mit 35 Prozent die niedrigste Besorgnis zeigte. Deutschland lag mit 65 Prozent knapp über dem Durchschnitt, wie es bei Onvista zur Studie heißt.
Eine überwältigende Mehrheit von 87 Prozent gab außerdem an, dass ihre Unternehmen unzureichend vor Cyberangriffen geschützt seien. Diese Einschätzung war in Deutschland und China mit 95 Prozent besonders hoch, während sie in Italien mit 80 Prozent immer noch signifikant war.
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