Erst kürzlich legte ein Bericht von Goldman Sachs dar, dass künstliche Intelligenz in Zukunft bis zu 300 Millionen Arbeitsplätze weltweit gefährden könnte. Allein im Finanzsektor könnten 35 Prozent der Arbeitsplätze in Gefahr sein. Ein Experiment, das der Finanzprofessor Alejandro Lopez-Lira durchgeführt hat, könnte diese Vorhersage nun bestätigen. Sein Experiment habe gezeigt, dass Sprachmodelle wie ChatGPT möglicherweise die Entwicklung von Aktienkursen voraussagen könnten.
Lopez-Lira nutzte ChatGPT zur Analyse von Nachrichten und um festzustellen, ob sich diese positiv oder negativ auf bestimmte Aktien auswirkten, so CNBC. Im Ergebnis habe sich gezeigt, dass ChatGPT die Kursentwicklung des kommenden Tages deutlich besser prognostizieren konnte als der Zufall. Wenn ChatGPT tatsächlich in der Lage ist, Aktienkurse auf Basis von Finanznachrichten zu verstehen und zu analysieren, dann könnte dies hoch bezahlte Arbeitsplätze im Finanzsektor zerstören, so CNBC.
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