Die Maschinen in „Matrix“, Skynet in „Terminator“ oder auch Mother im Horrorklassiker „Alien“ – künstliche Intelligenz, die die Menschheit unterjocht oder kontrolliert ist ein beliebtes Motiv in der Popkultur. Die Gewissheit, dass es sich dabei um Science-Fiction handelt, sorgte bislang für ein beruhigtes Filmvergnügen. Wenn es nach OpenAI, den Entwicklern hinter ChatGPT, geht, müssen wir aber offenbar aufpassen, dass solche Dystopien nicht schon bald näher an der Realität sind, als uns lieb sein könnte. OpenAI hat in einem Blogbeitrag angekündigt, erhebliche Ressourcen zu investieren, um die Sicherheit künstlicher Intelligenz für die Menschheit zu erforschen, wie der Spiegel berichtet.
OpenAI-Mitgründer Ilya Sutskever und Jan Leike, der die Abteilung für die zukünftige Ausrichtung leitet, warnen in dem Blogbeitrag: „Derzeit haben wir keine Möglichkeit, eine potenziell superintelligente KI zu steuern oder zu kontrollieren und zu verhindern, dass sie eigene Wege geht.“ Die „enorme Macht der Superintelligenz“ könne nicht nur zur Entmachtung, sondern gar zum Aussterben der Menschheit führen.
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