Angekündigt waren sie schon länger, nun hat Twitter sie eingeführt: Die Super Follows. Mit diesem kostenpflichtigen Abo-Modell können prominente Nutzer gegen Bezahlung exklusive Inhalte anbieten. Zunächst werden die Super Follows nur in den USA und Kanada zur Verfügung stehen, weitere Länder sollen aber folgen. Vorerst steht die Option auch nur wenigen Anbietern zur Verfügung, die sich im Vorfeld angemeldet hatten – und nur iOS-Nutzern.
Die Funktion steht Journalisten, Musikern, Aktivisten, Autoren, Videospielexperten und anderen Gruppen zur Verfügung. Hier will Twitter eine möglichst breite Zielgruppe ansprechen. Die Abos kosten zwischen drei und zehn US-Dollar pro Monat. Welche der Preisklassen die Creator verlangen, ist ihnen überlassen. Der Großteil des Geldes bleibt dabei tatsächlich bei den prominenten Twitter-Persönlichkeiten. Der Kurznachrichtendienst selbst verlangt drei Prozent der Abo-Einnahmen als Gebühr. Erst ab einer Schwelle von 50.000 Dollar wandern 20 Prozent an Gebühren in Richtung Twitter.
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