SaaS-Dienstleister BigCommerce entlässt 13 Prozent der Belegschaft

Veröffentlicht: 16.12.2022
imgAktualisierung: 16.12.2022
Geschrieben von: Ricarda Eichler
Lesezeit: ca. 2 Min.
16.12.2022
img 16.12.2022
ca. 2 Min.
Mann trägt Karton mit Bürosachen
© Photo Smoothies / shutterstock.com
Die nächste Kündigungswelle wurde nun beim SaaS-Dienstleister BigCommerce verkündet. Im Rahmen von Umstrukturierungen müssen 13 Prozent der Mitarbeitenden gehen.


Wer im aktuellen Wirtschaftsklima dennoch Wachstumsambitionen hat, kommt an Kürzungen leider nicht herum. In dem Sinne verkündete der, vor allem im E-Commerce tätige, Software-as-a-Service-Dienstleister BigCommerce jetzt auch Einschnitte. Bisher sahen die Unternehmensziele den Break-Even bis Mitte beziehungsweise Ende 2024 vor. Doch eine neue Strategie zielt jetzt darauf ab, dieses Ziel bereits bis ins Q4 2023 zu erreichen. Dem Strategiewechsel fallen dabei rund 13 Prozent der Mitarbeitenden zum Opfer. 

Entlassungen treffen vor allem Sales und Marketing

Im Zentrum des Strategiewechsels steht vor allem eine Refokussierung von Investitionen und Ressourcen auf das Kerngeschäft von BigCommerce. Dabei müssen jedoch einige Unternehmensangebote, welche über das Kerngeschäft hinaus gingen, fallen gelassen werden. Das führt dazu, dass die Anzahl der Mitarbeitenden der betreffenden Bereiche, vor allem auch aus den Bereichen Sales und Marketing, reduziert werden muss.

Mehr zum Thema:

 

Insgesamt ist die Rede von 13 Prozent der Gesamtbelegschaft sowie externen Auftragnehmern, welche auf Grund der Umstrukturierung jetzt entlassen werden müssen. "Wir sind traurig, uns von einigen unglaublich talentierten Mitarbeitenden trennen zu müssen, die wir über die Jahre als Freunde und Kollegen schätzen gelernt haben. Wir werden unser Bestes tun, um sie bei der Suche nach ihren nächsten Möglichkeiten zu unterstützen", kommentiert Brent Bellm, CEO von BigCommerce, die Ankündigung.

Die Kündigungen sollen dabei noch bis Ende dieses Jahres durchgeführt werden. Um den Mitarbeitenden unter die Arme zu greifen, wurde eine Summe von bis 4,6 Millionen Euro für Abfindungszahlungen angesetzt. Im weiteren Verlauf, möchte BigCommerce dann auch prüfen, ob eine Verkleinerung der Büroflächen für weitere Einsparungen sorgen kann.

Sie wollen immer über die neuesten Entwicklungen im Online-Handel informiert sein? Mit unseren Newslettern erhalten Sie die wichtigsten Top-News und spannende Hintergründe direkt in Ihr E-Mail-Postfach – Jetzt abonnieren!
Ricarda Eichler

Ricarda Eichler

Expert/in für: Nachhaltigkeit

Veröffentlicht: 16.12.2022
img Letzte Aktualisierung: 16.12.2022
Lesezeit: ca. 2 Min.
Artikel weiterempfehlen
KOMMENTARE
0 Kommentare
Kommentar schreiben