Einer der Hauptvorwürfe an künstliche Intelligenz richtet sich stets an ihren möglichen Einfluss auf Arbeitsplätze. Beliebtes Vorurteil: KI zerstört Jobs, weil Maschinen die Arbeit von Menschen übernehmen. Eine neue Studie der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) legt nun allerdings das Gegenteil nahe. Wahrscheinlicher sei es demnach, dass KI für mehr neue Jobs sorgen oder zumindest bestehende verändern werden, als dass sie diese vernichtet. Es würde sich eher der Charakter vieler Arbeitsplätze verändern, vor allem in Hinblick auf Arbeitsintensität und Autonomie.
Bei Bürojobs gehen die Studienautoren davon aus, dass etwa ein Viertel der Arbeitsaufgaben von künstlicher Intelligenz betroffen sein wird – bei Führungskräften und in technischen Berufen werde der Anteil geringer ausfallen, so der Spiegel.
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