Microsoft-Leak: Mehr als eine Million interne Daten waren öffentlich

Nachdem Microsoft Opfer eines Daten-Leaks wurde, werden jetzt erste Details bekannt. Offenbar waren Millionen interne Daten öffentlich einsehbar, wie Heise meldete. Ein Microsoft-Server mit Softwarecodes, Logins, Passwörtern und Konfigurationsdateien stand demnach für jeden einsehbar im Netz. Bereits am 6. Februar soll Microsoft darüber informiert worden sein, bis das Unternehmen handelte und den Server schützte, soll es allerdings vier Wochen gedauert haben. 

Insgesamt sollen 1.138.558 Daten gefunden worden sein. Einer der Entdecker der Daten geht davon aus, dass die Daten der Suchmaschine Bing zuzuordnen sind. Ob Cyberkriminelle Zugriff auf die  Informationen hatten, ist bisher unbekannt. 

„Obwohl die Zugangsdaten nicht hätten zugänglich sein sollen, waren sie nur temporär, nur aus internen Netzwerken nutzbar und wurden nach dem Testen deaktiviert. Wir danken unseren Partnern, die dieses Sicherheitsproblem auf verantwortliche Art an uns gemeldet haben“, äußerte sich ein Microsoft-Sprecher gegenüber Heise. 

Weniger Fleisch und Alkohol

Neujahrsvorsätze und die Fastenzeit wirken sich auf das Konsumverhalten im Supermarkt aus. Das Statistische Bundesamt meldete, dass vor allem der Konsum von Alkohol und Fleisch im Januar zurückgingen. Aktionen wie „Dry Januaray“ und der „Veganuary“ zeigen ihre Wirkung: Im Januar 2024 wurde 26,4 Prozent weniger Alkohol und 5,1 Prozent weniger Fleisch verkauft, als in den Monaten Februar bis Dezember des Vorjahres. 

In der Fastenzeit zwischen Februar und Ostern sank der Verkauf von Süßigkeiten um 5,6 Prozent im Vergleich zur fastenfreien Zeit. Der Konsum von Alkohol sank in der Fastenzeit um 9,4 Prozent, Fleisch wurde 3,6 Prozent weniger gekauft. Im letzten Jahr ging der Konsum von Alkohol während der Fastenzeit um 10,2 Prozent zurück. Süßigkeiten wurden in der Fastenzeit 2023 sogar 3,5 Prozent mehr als im Jahresdurchschnitt gegessen. 

Sanierungspläne aufgegeben: Signa Holding beantragt Konkurs

Der österreichische Immobilien- und Handelsunternehmer René Benko hat mit seiner Signa Holding nun Konkurs beantragt. Das teilte der Insolvenzverwalter Christof Stapf mit, wie die Zeit berichtete. Das Vermögen der Signa Holding besteht großteils aus den Tochterfirmen Signa Prime und Signa Development, die beide selbst in Insolvenzverfahren stecken. 

Durch die Konkursanmeldung fällt die Mindestquote zur Bedienung der Forderungen an Gläubiger der Signa Holding weg. 

Signa Holding hatte Ende November Insolvenz angemeldet. Das Unternehmen war durch zu hohe Kosten aufgrund von steigenden Energiepreisen und hohen Zinsen in Schwierigkeiten geraten. 

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