Facebook-Chef wirft einen Blick ins Jahr 2030

Mark Zuckerberg glaubt an private Netzwerke und Augmented Reality

Veröffentlicht: 13.01.2020 | Geschrieben von: Tina Plewinski | Letzte Aktualisierung: 13.01.2020
Facebook-Chef Mark Zuckerberg spricht über die Zukunft

Normalerweise beginnt Facebook-Chef Mark Zuckerberg das Jahr, indem er sich persönliche Ziele bzw. Challenges setzt. Doch mit dem Start ins neue Jahrzehnt hat sich der Unternehmer etwas anderes ausgedacht: „Anstatt mir von Jahr zu Jahr Herausforderungen zu suchen, habe ich versucht, darüber nachzudenken, wie die Welt und mein Leben im Jahr 2030 hoffentlich aussehen werden, damit ich mich auf diese Dinge konzentrieren kann“, zitiert ihn t3n aus einem Facebook-Post.

Starke, gesetzliche Richtlinien sind wichtig

Glaubt man Zuckerberg werden in den kommenden Jahren private, das heißt direkte, Verbindungen zwischen Usern noch stärker in den Fokus rücken – dabei spiele seiner Ansicht nach auch der Aufbau privaterer Netzwerke eine übergeordnete Rolle. Damit einher gehe auch der Aufbau kleinerer Gemeinschaften, „die wir alle in unserem Leben brauchen“, sagt er weiter.

Um diese Entwicklung zu stützen, seien hingegen auch klare und stärkere gesetzliche Richtlinien vonnöten, die beispielsweise „in Bezug auf Wahlen, schädliche Inhalte, Privatsphäre und die Übertragbarkeit von Daten“ mehr Sicherheit geben, wird Zuckerberg weiter zitiert.

Augmented-Reality-Brillen auf dem Vormarsch

Des Weiteren geht Zuckerberg im Rahmen seiner Prognosen auch auf entsprechende Technologien ein: Nach wie vor werde das Smartphone dabei die zentrale Schnittstelle zwischen Nutzer und Internet sein. Einen Durchbruch gebe es hingegen für Augmented-Reality-Brillen: 

„Bei der Augmented und Virtual Reality geht es darum, ein Gefühl der Präsenz zu vermitteln – das Gefühl, dass man mit einer anderen Person zusammen oder an einem anderen Ort ist. Anstatt Geräte zu haben, die uns von den Menschen um uns herum wegbringen, wird uns die nächste Plattform dabei helfen, präsenter miteinander zu sein, und der Technologie helfen, nicht im Weg zu stehen“, schreibt Zuckerberg weiter. Alles in allem gebe es laut dem Facebook-Chef im neuen Jahrzehnt viel zu tun und auch viel zu lernen.

Über die Autorin

Tina Plewinski
Tina Plewinski Expertin für: Amazon

Bereits Anfang 2013 verschlug es Tina eher zufällig in die Redaktion von OnlinehändlerNews und damit auch in die Welt des Online-Handels. Ein besonderes Faible hat sie nicht nur für Kaffee und Literatur, sondern auch für Amazon – egal ob neue Services, spannende Technologien oder kuriose Patente: Alles, was mit dem US-Riesen zu tun hat, lässt ihr Herz höherschlagen. Nicht umsonst zeigt sie sich als Redakteurin vom Dienst für den Amazon Watchblog verantwortlich.

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