Nordrhein-Westfalen verspricht 200 Millionen Euro für Hochwasser-Opfer

Veröffentlicht: 21.07.2021
imgAktualisierung: 21.07.2021
Geschrieben von: Tina Plewinski
Lesezeit: ca. 3 Min.
21.07.2021
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Hochwasserkatastrophe in Deutschland
© Lensw0rId / Shutterstock.com
Die Opfer der Hochwasserkatastrophe sollen vom Land Geld erhalten.


Durch die Hochwasserkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz haben viele Menschen ihr Hab und Gut, ihre Häuser und ihre Existenz verloren. Der Schaden ist immens. Viele Unternehmen haben sich bereits in die Spur begeben, um mit Sach- und Geldspenden zu helfen. Und auch viele Privatpersonen haben Unterstützung angeboten und sind dabei, Spenden zu sammeln.

Nun gibt es nun auch finanzielle Hoffnung vonseiten der nordrhein-westfälischen Landesregierung. Sie will den Opfern der Hochwasserkatastrophe 200 Millionen Euro bereitstellen. Diese Ankündigung habe Armin Laschet (CDU), Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident, laut Handelsblatt gegenüber dem „heute journal“ getätigt. „Laut Düsseldorfer Regierungskreisen gibt es eine Zusage des Bundes, Soforthilfen der Länder zu verdoppeln“, heißt es dort weiter. Um den Opfern bestmöglich zu helfen, sollen die Gelder demnach schnell und zudem ohne große bürokratische Hürden ausgezahlt werden.

Gorillas-Angestellte zeigen sich nach politischem Besuch enttäuscht

Der Streik beim Lieferdienst Gorillas schwelt weiter. Ein Lichtblick für die Angestellten, die über mangelhafte Arbeitsbedingungen, befristete Verträge, großen Druck und schlechte Bezahlung klagen, war ein angekündigter Besuch des Bundesarbeitsministers Hubertus Heil (SPD). Dieser hatte sich zuvor in das Geschehen beim StartUp eingeschaltet und wollte sich die Lage vor Ort persönlich anschauen. Am Dienstag war es dann so weit: Der Minister traf sich in Berlin-Kreuzberg mit den Gorillas-Fahrern und Mitarbeitern in den Lagern des Unternehmens.

Allerdings dürften sich die Angestellten etwas mehr von dem Besuch erhofft haben. Laut Heise Online zeigten sie sich enttäuscht über die Reaktion des Ministers. Dieser ließ demnach verlauten: „Ich kann mich als Arbeitsminister nicht unmittelbar in Arbeitskämpfe einschalten, aber ich kann mich informieren.“ Er habe zudem die Gorillas-Mitarbeiter bestärkt, sich im Rahmen ihres Arbeitskampfes mit etablierten Gewerkschaften zu verknüpfen.

Netflix: Starker Einbruch bei Nutzerwachstum

Die aktuelle Bilanz dürfte Netflix nicht zufriedenstellen: Nachdem der Streaming-Anbieter im Corona-Jahr massiv an neuen Nutzern gewann, konnte er im nun abgeschlossenen zweiten Quartal nur 1,5 Millionen Abonnenten für sich gewinnen. Zum Vergleich: Im Vorjahreszeitraum waren es noch satte 10 Millionen Zuschauer gewesen. Damit hat sich nach Angaben von Golem das Wachstum gravierend verlangsamt. Zusammen mit den aktuellen Neuzugängen könne Netflix nun insgesamt 209,2 Millionen zahlender Nutzer rund um den Globus für sich verbuchen.

„Die Aktien von Netflix fielen im nachbörslichen Handel, nachdem der Streaming-Dienst sein bisher schlechtestes Zuwachsquartal bekannt gegeben hatte“, heißt es weiter. Allerdings gibt es auch Gutes zu vermelden, denn mit dem Anstieg hat das Unternehmen zumindest die eigenen Prognosen übertroffen. Der Gewinn lag bei 1,35 Milliarden US-Dollar und verfehlte damit die Erwartungen. Der Umsatz konnte um 19,4 Prozent auf 7,34 Milliarden US-Dollar angekurbelt werden.

Tina Plewinski

Tina Plewinski

Expert/in für: Amazon

Veröffentlicht: 21.07.2021
img Letzte Aktualisierung: 21.07.2021
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