Netz-Reaktionen

„Was für den einen die Chipstüte ist, ist Twitter für Musk“ – Netz spöttelt über Elon Musks Twitter-Einkauf

Veröffentlicht: 06.04.2022 | Geschrieben von: Tina Plewinski | Letzte Aktualisierung: 06.04.2022
Tesla-Chef Elon Musk

Zwischen Twitter und Tesla-Chef Elon Musk herrschte schon immer eine Art Hass-Liebe: Musk nutzt das Netzwerk in der Vergangenheit gern, um seine Gedanken über aktuelle Themen in die Welt zu posaunen oder seine Fans mit einzelnen Wörtern in wilde Spekulationen verfallen zu lassen. Nicht selten verursachte er durch kurze Tweets auch schon Kurs-Abstürze oder -Sprünge verschiedener Unternehmen an der Börse.

Nachdem es erst kürzlich Gerüchte gab, dass der Milliardär ein eigenes Social-Media-Netzwerk gründen will, hat er sich nun offenbar umentschieden und sich 9,2 Prozent der Twitter-Anteile gekauft. Der jüngste Höhepunkt der ganzen Entwicklung: Twitter soll nach vielen Jahren und langen Forderungen aus der Community endlich einen Bearbeitungs-Button für Twitter-Nachrichten erhalten.

Die neuesten Meldungen rund um Musk haben die Twitter-Blase zum Kochen gebracht: Während einige über den Kauf der Twitter-Anteile spötteln, äußern andere Bedenken, was die Redefreiheit im Netzwerk betrifft. Wir haben einige Tweets zusammengetragen:

Meme-Alarm

Natürlich lässt sich die Twitter-Community nicht lumpen und hat passend zum Musk-Thema auch schnell ein paar lustige Bilder und Videos parat. Dabei haben einige User offenbar genaue Vorstellungen, wie Musks Start im Hause Twitter aussehen wird:

Redefreiheit sorgt für Kontroversen

Die Rede- und Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut und sollte auch in sozialen Netzwerken hochgehalten werden. Allerdings werden entsprechende Portale in der Praxis auch immer wieder für rassistische oder demokratiefeindliche Äußerungen genutzt: Es wird zum Teil Hass verbreitet und zu Gewalt aufgerufen. An dieser Stelle endet aus gutem Grund die Freiheit, Meinungen zu äußern. Dennoch gibt es unter den Nutzern von Twitter teils hitzige Diskussionen, wie die Redefreiheit bei Twitter aussehen sollte – darunter witzige, mahnende und sogar ängstliche Worte:

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Über die Autorin

Tina Plewinski
Tina Plewinski Expertin für: Amazon

Bereits Anfang 2013 verschlug es Tina eher zufällig in die Redaktion von OnlinehändlerNews und damit auch in die Welt des Online-Handels. Ein besonderes Faible hat sie nicht nur für Kaffee und Literatur, sondern auch für Amazon – egal ob neue Services, spannende Technologien oder kuriose Patente: Alles, was mit dem US-Riesen zu tun hat, lässt ihr Herz höherschlagen. Nicht umsonst zeigt sie sich als Redakteurin vom Dienst für den Amazon Watchblog verantwortlich.

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