Kommt die Homeoffice-Pflicht, die in den vergangenen Jahren bereits im Rahmen der Coronakrise eingesetzt wurde, bald zurück? Die FDP will laut t3n zumindest Initiativen von Unternehmen schützen, die ihre Büroräume angesichts der Gas- und Energiekrise im Winter nur teilweise oder gar nicht beheizen wollen.
Die Mitarbeiter sollen dann von Zuhause aus arbeiten und dort wie gewohnt heizen können, erklärte unter anderem der Konsumgüterhersteller Henkel. Flexible Homeoffice-Regelungen angesichts von Versorgungsengpässen würden „natürlich nicht an der FDP scheitern“, erklärte Fraktionschef Christian Dürr der Welt am Sonntag.
Doch der Vorstoß der Partei stößt auch auf Kritik, vor allem von der Linkspartei. Deren Co-Fraktionsvorsitzende Amira Mohamed Ali erklärte, dass ihrer Meinung nach die Unternehmen die Energiekosten ihrer Arbeitnehmer übernehmen müssten. Die Partei sieht hinter den geplanten Homeoffice-Regelungen einen Trick der Unternehmen.
Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) forderte, dass die Angestellten selbst entscheiden müssten, ob sie von Zuhause aus oder im Büro arbeiten wollen.
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WEnnich das zuende denke passiert folgendes: Die Linke bekommt den Zusatz durch, dass der AG sich an den Heizkosten im Homeoffice zu beteiligen hat und die FDP fordert daraufhin im Coronawinter die Anwesenheitspfl icht ein.
Alles etwas plump, liebe Fast-drei-Proze nt Partei!
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