Coronapandemie, Krieg in der Ukraine, Gaspreis-Explosion – das Jahr 2022 ist geprägt von Krisen, die sowohl für Verbraucher als auch für Unternehmen Probleme mit sich bringen, die sich mit der steigenden Zahl der Krisen immer weiter diversifizieren. Wie gehen Unternehmen, speziell Online-Händler, mit diesen Herausforderungen um? Die Antworten fallen teils sehr unterschiedlich aus.
Vor allem die massiv gestiegenen Energiekosten belasten derzeit das tägliche Geschäft. 75 Prozent der Unternehmer geben in einer Umfrage des Händlerbunds an, Energiesparmaßnahmen eingeführt zu haben, um Gas, Strom oder Wasser zu sparen. 61 Prozent haben wegen der Kosten die Preise für die Kunden erhöht und 55 Prozent sparen Ressourcen, vor allem im Logistikbereich, also Papier, Pappe und Verpackungen. Nur vergleichsweise moderate 19 Prozent sparen bei den Lohnkosten. Nicht auf die Energiepreise zu reagieren, kann sich nur jedes zehnte Unternehmen leisten.
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