Gut informiert am Morgen – heute mit diesen Themen:
- Neue Inflation droht
- Streiks im Handel angekündigt
- Fusion bei Warner Bros. Discovery und Paramount geplant
Verbraucher müssen sich im kommenden Jahr aller Voraussicht nach wieder auf sehr hohe Preise einstellen. Wie aus einer Erhebung des Ifo-Instituts zur Inflation hervorgeht, planen aktuell wieder deutlich mehr Unternehmen, ihre Preise in den kommenden Monaten wieder anzuheben. Die Ifo-Preiserwartungen stiegen im Dezember auf 19,7 Punkte, im November lag der Wert noch bei 18,1. „Damit dürfte der Rückgang der Inflationsraten vorerst ins Stocken geraten“, führt Ifo-Konjunkturchef Timo Wollmershäuser beim Spiegel aus. Vor allem Einzelhändler planen verstärkt mit Preiserhöhungen aber auch im Gastronomiebereich werden Kunden in den kommenden Monaten wohl wieder tiefer in die Tasche greifen müssen. Aufgrund des Auslaufens der Mehrwertsteuersenkung planen Gastronomen mit einer spürbaren Preiserhöhung.
In den vergangenen Monaten ging die Inflationsrate auf 3,2 Prozent im November deutlich zurück, auch für 2024 sehen die Aussichten laut der Bundesbank deutlich besser aus. Nun könnte sich der Dezember mit Blick auf die Inflation aber wieder erheblich verschlechtern, so könnten die Verbraucherpreise rund doppelt so hoch liegen wie das von der Europäischen Zentralbank angestrebte Ziel von rund zwei Prozent, so die Prognose vieler Ökonomen.
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Lt. Forsa (19.12.2023) vertritt die Ampel derzeit SPD 14, Grüne 13 und FDP 5 % der deutschen Wähler. Dennoch sind das immer noch 32 %, also fast 1/3.
Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt, vielleicht verstehen es ja einige als Weckruf...
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