Der frühe Vogel – der Branchennews-Überblick am Morgen:
- Die durchschnittliche Inflationsrate für 2023 ist mit 5,9 Prozent wieder auf hohem Niveau
- Meta-Chef Zuckerberg verkauft Aktien im großen Stil
- Dazn verändert seine Preisstruktur
Auch im Jahr 2023 hat die hohe Inflationsrate die hiesigen Verbraucher:innen und die Wirtschaft stark belastet: Im vergangenen Jahr betrug die Teuerung im Schnitt 5,9 Prozent, teilt das Statistische Bundesamt mit Verweis auf vorläufige Ergebnisse mit. Bereits im Jahr 2022 lag die Inflationsrate mit 6,9 Prozent auf Höchstniveau, im Jahr 2023 wurde nun der zweithöchste Wert seit der Wiedervereinigung gemessen, berichtet die Deutsche Presseagentur. Zum Vergleich: 2021 lag der Wert bei 3,1 Prozent.
Nach einem leichten Abschwung im November haben die Verbraucherpreise im Monat Dezember sogar wieder auf 3,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zugelegt. Grund dafür waren maßgeblich die Energiepreise und der Effekt der sogenannten Dezember-Soforthilfe: Bei dieser hatte der Bund angesichts der hohen Energiepreise zum Jahresende 2022 einmalig den Monatsabschlag privater Haushalte für Gas und Wärme gezahlt. „Diese Maßnahme der Bundesregierung hatte sich im Dezember 2022 dämpfend auf den Gesamtindex ausgewirkt, im Dezember 2023 hatte sie folglich einen steigernden Effekt“, erläutert die Statistikbehörde. Die Preise für Lebensmittel sind im Dezember indes wieder etwas zurückgegangen, der Preisanstieg ging auf 4,5 Prozent zurück.
Wirtschaftsexpert:innen rechnen vor allem zum Jahresanfang mit einem leichten Anstieg der Inflationsrate.
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Kaum erhöht die Bundesregierung die Maut, die CO² Abgabe, schießt ganz nebenbei noch die Kraftstoff- und Strompreise durch die Decke, schon sind die bösen Unternehmer wieder dabei die immer schneller steigenden Kosten, an die Verbraucher weiter zu geben.
Auch wenn ich anfangs dachte man müsse solidarisch sein, zwischenzeitlic h kann ich jedem KMU nur raten, alle Kosten sofort an die Kunden weiter zu geben, der Ampel- Wahnsinn kennt keine Grenzen, die Bürger und KMU`s sind die, welche diese Weltverbesserun gsfantasien sehr wahrscheinlich, mindestens noch 1 3/4 Jahre finanzieren müssen!
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