Möglichkeiten für Nutzer sollen erweitert werden
Die Firmenbewertung liege bei insgesamt 2,1 Milliarden Dollar. Mithilfe des Börsengangs sollen demnach 384 Millionen Dollar eingenommen werden. Dieses Geld wolle das Unternehmen laut Grindr-Chef Jeff Bonforte nutzen, um „die Möglichkeiten, die es der LGBTQ+-Community bietet, weiter aus[zu]bauen“.
Der Begriff „LGBTQ+“ steht für die Gemeinschaft aller Personen, die nicht dem heteronormativen Mann-Frau-Konzept entsprechen. Umfasst werden lesbische, schwule, bi- und transsexuelle sowie queere Menschen, aber auch Menschen mit weiteren Geschlechtsidentitäten und sexuellen Orientierungen.
Grindr: Mehr als 10 Millionen monatliche Nutzer
Nach dem Start im Jahr 2009 wurde Grindr bei besagten Zielgruppen immer beliebter. Im vergangenen Jahr habe die App im Schnitt rund 10,8 Millionen Leute pro Monat locken können. Aufgrund des Dating-Fokus ist der Dienst nur volljährigen Personen, also ab 18 Jahren, gestattet. Ein Großteil der Nutzerschaft sei 35 Jahre alt oder jünger.
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