Elon Musk setzt seinen Rundumschlag bei Twitter weiter fort. Jetzt streicht der neue Chef des Online-Dienstes das Homeoffice und kommandiert seine Mitarbeiter zurück ins Büro. In einer E-Mail, die Musk jetzt an die Angestellten gesendet hat, heißt es, dass Twitter seine Richtlinie dahingehend ändert, dass Fernarbeit nicht mehr gestattet ist, es sei denn, der betreffende Mitarbeiter hätte eine spezielle Ausnahmegenehmigung. Eine Liste mit diesen Ausnahmen soll nun an Musk zur Überprüfung und Genehmigung geschickt werden. Die Twitter-Angestellten haben laut der E-Mail, die CNBC vorliegt, außerdem keine Zeit, sich auf die neuen Richtlinien einzustellen. „Ab morgen (Donnerstag) muss jeder mindestens 40 Stunden pro Woche im Büro anwesend sein“, schreibt der Tesla-Gründer zu den neuen Richtlinien.
In der gleichen Nachricht warnt der neue Twitter-Boss außerdem vor einer möglichen Pleite des Kurznachrichtendienstes und das der Konzern den wirtschaftlichen Abwärtstrend ohne signifikante Abonnementeinnahmen nicht überleben könnte. Musk möchte das Geschäft des Unternehmens so umstellen, dass mindestens die Hälfte aller Einnahmen aus Abonnements generiert werden und weniger von Werbung abhängig ist. In der E-Mail an die Mitarbeiter betonte er jedoch, dass er nach wie vor davon ausgeht, dass Twitter beträchtliche Einnahmen aus Werbeeinnahmen erzielen wird.
Kommentar schreiben