Gut informiert am Morgen – heute mit diesen Themen:
• X soll gebührenpflichtig werden
• Keine Besserung der deutschen Wirtschaft
• Freiwillige Gehaltserhöhung bei Rewe
Erst vor wenigen Monaten hat Elon Musk ein Bezahlabo bei X (ehemals Twitter) eingeführt, eine kostenfreie Version ist aktuell aber weiterhin verfügbar. Dies könnte sich allerdings schon bald ändern. In einem Gespräch mit dem israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu hatte Musk sich jetzt zu seinen künftigen Plänen geäußert. Dieser betonte, dass das soziale Netzwerk „zu einer kleinen monatlichen Zahlung für die Nutzung des X-Systems übergeht“, um „riesige Armeen von Bots“ zu bekämpfen, heißt es bei CNBC. Zu den genauen Abogebühren äußerte sich Musk nicht, auch gab es keine konkreten Antworten darüber, welche Funktionen künftig für welche Preise verfügbar sind.
Der neue X-Chef betonte in dem Gespräch, welches per Livestream übertragen wurde, dass die Abogebühren nicht aus finanziellen Gründen eingeführt werden, vielmehr will man mit den zusätzlichen Einnahmen die Bot-Problematik lösen, die der Social-Media-Dienst nach eigenen Angaben kaum noch in den Griff bekommt. Seit der Übernahme durch Musk sollen sich Antisemitismus, Homophobie und rechtsextreme Aussagen auf der Plattform häufen.
Während des Gesprächs mit dem Premierminister verriet Musk auch einige neue Kennzahlen von X und sagte, dass aktuell 550 Millionen monatliche Nutzer 100 bis 200 Millionen Beiträge pro Tag erstellen würden.
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