Photobucket, ein Bilder-Dienst aus den USA, hat jetzt für den Verlust von Millionen Bildern aus dem Internet gesorgt. Weil der Konzern klammheimlich sein Preismodell änderte und nun doch kostenpflichtig ist, sperrte er kurzerhand alle Bilder von Usern, die nicht zahlten. Statt des Bildes gab es nur massenhaft Platzhalter.
© Emil Skiba / shutterstock.com
Das US-Unternehmen Photobucket hat jetzt zahlreiche Online-Shops lahmgelegt und damit die Wut seiner mehr als 100 Millionen Nutzer weltweit auf sich gezogen. Der Fotodienst, welcher besonders von Amazon-, Ebay- und Etsy-Verkäufern für das Hosten von Produktbildern genutzt wird, hat seine Lizenzbedingungen geändert und verlangt ab sofort eine Gebühr für seine Dienste. Der Haken an der Sache: Da die Mehrzahl der User davon nichts mitbekam und dementsprechend auch nicht zahlte, sperrte der Dienstleister jetzt kurzerhand sämtliche Bilder von zahlungsunwilligen Accounts. Um das ehemals kostenlose Drittanbieter-Hosting weiterhin nutzen zu können, müssen User nun 400 Dollar im Jahr bezahlen.
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