Die US-Börsenaufsicht hat gegen Tesla-Chef Elon Musk eine Klage wegen Wertpapierbetrugs eingereicht. Musk werden falsche und irreführende Aussagen gegenüber Anlegern vorgeworfen. Im August hatte er bei Twitter überraschend einen möglichen Rückzug von der Börse angekündigt, diesen aber weniger als zwei Wochen später wieder zurückgezogen.
![© Sergio Monti Photography / Shutterstock.com Tesla](/fileadmin/import/direct/shutterstock_728085562-1.jpg)
Elon Musk wird von der US-Börsenaufsicht verklagt. Die SEC wirft dem Tesla-Gründer Betrug vor, weil er falsche Versprechen an Investoren und Anleger gemacht haben soll. Hintergrund ist die Ankündigung Musks bei Twitter gewesen, den Autobaukonzern aus dem Börsenhandel zu nehmen (wir berichteten). Wie sich jetzt zeigte, war besonders die Behauptung kritisch, dass die Finanzierung der Privatisierung gesichert sei. Wie das Handelsblatt berichtet, hätte Musk etwa 30 Milliarden Dollar benötigt, um diese sicherzustellen. Tatsächlich seien potenzielle Deals, die dieses Kapital hätten aufbringen sollen, aber noch nicht einmal mit Geldgebern besprochen worden.
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