Im Online-Handel gibt es Gewinner und Verlierer der aktuellen Situation. Während sich viele Händler durchaus verunsichert zeigen und etwa mit Umsatzeinbußen zu kämpfen haben, gehen die Zahlen bei Amazon derzeit steil nach oben. Die Veränderungen, die derzeit mit dem Coronavirus einhergehen, betreffen aber nicht nur den Handel, sondern auch die Verbraucher. Und die zeigen in großen Teilen offenbar Verständnis dafür, dass in diesen Tagen nicht alles reibungslos läuft. Das ergibt eine repräsentative Verbraucherumfrage von YouGov im Auftrag der Vergleichsplattform Idealo.
62 Prozent der 2.035 Befragten haben zunächst einmal bislang keine Probleme bei der Lieferung von Paketen feststellen können. Nur 16 Prozent geben an, etwa bereits Verzögerungen erlebt zu haben. Auch das Einkaufsverhalten scheint sich zunächst nur unwesentlich zu verändern. Ein gutes Viertel (27 Prozent) der Befragten will in den kommenden Wochen deutlich mehr bzw. eher mehr im Internet bestellen als bisher. 23 Prozent geben aber wiederum an, sogar weniger bestellen zu wollen. Bei der Hälfte der Verbraucher ändert sich das Verhalten zunächst also gar nicht. 26 Prozent sind sogar dafür, die Zustellung von nicht notwendigen Briefen und Paketen in den kommenden Wochen ganz einzustellen.
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