Neue Nachhaltigkeits-Kampagne

Rewe unterstützt nachhaltiges Umdenken mit 25 Millionen Euro

Veröffentlicht: 01.08.2022 | Geschrieben von: Ricarda Eichler | Letzte Aktualisierung: 01.08.2022
Rewe Logo an Hausfront

Die Supermarktkette Rewe startete jetzt eine zusammen mit der Kreativagentur Saatchi & Saatchi konzipierte Kampagne unter dem Claim „#umdenkbar“. Für viele Konsumenten scheint es noch „undenkbar“ ihre Ernährung dauerhaft nachhaltiger zu gestalten. Mit #umdenkbar, will Rewe nun die eigenen Produkte des Bio- und Regionalsortiments stärker positionieren und dabei vor allem den Naturschutzbund (NABU) unterstützen. Dessen neu gegründeten Klimafonds unterstützt Rewe in den nächsten fünf Jahren mit mindestens 25 Millionen Euro.

Klimafonds möchte die deutschen Moore wiederbeleben

Die Produkte der Eigenmarken Rewe-Bio sowie Rewe-Beste-Wahl tragen künftig ein Etikett, welches auf den NABU Klimafonds hinweist. Kundinnen und Kunden unterstützen den durch Rewe und NABU gegründeten Fonds mit jedem Einkauf. In den kommenden fünf Jahren sollen so insgesamt 25 Millionen Euro gespendet werden.

Das erste große Projekt des Klimafonds widmet sich der Renaturierung deutscher Moore. Moore sind dabei effizientere Kohlenstoffspeicher als Wälder und damit ein wichtiger Faktor zum Klimaerhalt. Die deutschen Moore liegen jedoch zu 95 Prozent trocken, was die Initiative jetzt ändern möchte. 

 #umdenkbar steht für alle Nachhaltigkeitsaktivitäten von Rewe

Unter dem Claim #umdenkbar stehen künftig sämtliche Nachhaltigkeitsbestrebungen des Einzelhändlers. So hatte Rewe erst vor wenigen Tagen angekündigt, Papierprospekten künftig den Rücken zu kehren. Auch Plastiktüten sagt man zunehmend den Kampf an. Wie das Unternehmen verkündete sollen ab Anfang August deutschlandweit 14 Millionen Mehrwegfrischenetze in Märkten von Rewe sowie Penny und Nahkauf verschenkt werden. 

Die Kampagne #umdenkbar stellt zudem die erste Zusammenarbeit mit der Kreativagentur Saatchi & Saatchi dar. Auf Plakaten und in Werbespots versuchen Wortspiele, wie „Muss mein Gemüse immer ewig rumgurken?“ Konsumentinnen und Konsumenten zum Umdenken zu animieren.

Als besonderer Clou zeigen auch Plakatwände in ausgewählten Städten, dass ein Umdenken auf jeder Ebene stattfinden kann: die speziellen Plakatwände filtern Schadstoffe durch ihr Gewebe und verbessern dadurch die Luft. 

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Über die Autorin

Ricarda Eichler
Ricarda Eichler Expertin für: Nachhaltigkeit

Ricarda ist im Juli 2021 als Redakteurin zum OHN-Team gestoßen. Zuvor war sie im Bereich Marketing und Promotion für den Einzelhandel tätig. Das Schreiben hat sie schon immer fasziniert und so fand sie über Film- und Serienrezensionen schließlich den Einstieg in die Redaktionswelt.

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