„Die Leute kommen gerne auf Pinterest, um sich inspirieren zu lassen“
Das digitale Moodboard Pinterest gibt es seit mittlerweile über zehn Jahren. Doch im Gegensatz zu anderen sozialen Netzwerken geht es hier deutlich weniger kommerziell zu. Und auch deutlich friedlicher. Statt wildem Aufeinanderkrachen politischer Lager oder gar Cyber-Mobbing, wie es auf Plattformen wie Facebook oder Instagram oft an der Tagesordnung ist, überwiegt hier das friedliche Miteinander. Man tauscht sich aus: ob Mode-Inspirationen, DIY, Kochen, Fitnesstipps. Auf Pinterest herrscht fast so etwas wie eine kleine Utopie.
So bietet Pinterest zwar auch die Möglichkeit einer Kommentarspalte, doch spielen diese hier eine deutlich untergeordnete Rolle. So ist es hier seitens der Pinner (der Nutzer:innen, die einen bestimmten Inhalt auf ihr Bord anpinnen – Anmerkung der Redaktion) auch gar nicht Ziel, Kommentare zu generieren. In vielen Fällen sind die Pins schließlich gar keine Darstellung der eigenen Leistungen, also kein User Generated Content, sondern lediglich abgespeicherte Inspirationen dritter Quellen. Und so erhält Pinterest regelmäßig das Feedback, dass die Plattform fast als eine „kleine Oase im Internet“ wahrgenommen wird.
Im Podcast sprechen wir über Stephanies Laufbahn, die große Urheberrechtsfrage beim Teilen nicht eigener Inhalte und zukünftige Pläne Pinterests.
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