„Später Bezahlen“ soll zu höherer Konversion animieren
Schon bisher war es Kunden möglich, ihre Einkäufe nach einem Zeitraum von 14 Tagen zu bezahlen. Diese Funktion soll auch weiterhin verfügbar sein und wird jetzt lediglich durch einen zweiten Zahlungszeitraum ergänzt.
Den Kunden soll im Rahmen der Neuerung vor allem die Flexibilität geboten werden, ihre Wünsche direkt zu erfüllen, aber erst nach Prüfung der Ware zu bezahlen. Von den dadurch gesteigerten Konversionsraten profitieren natürlich auch die Händler, welche ihr Geld aber dennoch direkt erhalten. Die neue Bezahloption steht für Käufe bis zu einem Warenwert von 1.000 Euro zur Verfügung.
Transparenz für Kunden
Im PayPal-Konto beziehungsweise der App werden sämtliche ausstehende Zahlungen transparent mit ihren Zahlungszielen gelistet. Durch die Abbuchung per Lastschrift wird zwar sichergestellt, dass keine Termine verpasst werden, dennoch erhalten die Kunden vor Abbuchung eine Information per E-Mail.
Sollten Kunden mit der Ware zufrieden sein, lässt sich die Rechnung auch vor Ablauf der 30 Tage begleichen. Darüber hinaus soll demnächst noch eine Funktion folgen, mit der sich der Zahlungszeitraum über die 30 Tage hinaus noch zusätzlich verlängern lässt. Bis zu einem Warenwert von 20 Euro besteht diese Option dann kostenlos. Bei höheren Warenwerten wird eine Gebühr veranschlagt.
Im August letzten Jahres schaffte PayPal bereits die Säumnisgebühren für alle „Später Bezahlen“-Produkte ab. Damit übernimmt das Unternehmen das Ausfallrisiko und sichert Kunden weiterhin den PayPal-Käuferschutz zu. „Für uns steht die langfristige Kund*innenzufriedenheit über unser gesamtes Produktangebot hinweg im Fokus“, kommentierte Jörg Kablitz, Managing Director PayPal DACH.
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