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Buy Now, Pay Later: Mollie und Billie schließen Partnerschaft

Veröffentlicht: 22.03.2023 | Geschrieben von: Christoph Pech | Letzte Aktualisierung: 22.03.2023
Mollie

Die Payment-Anbieter Mollie und Billie haben am heutigen Mittwoch eine europaweite Partnerschaft verkündet. Der Finanzdienstleister Mollie erweitert damit sein Angebot im B2B-Bereich und integriert Buy Now, Pay Later in sein B2B-Portfolio. „Buy Now, Pay Later-Online-Bezahlmethoden sind für B2B-E-Commerce-Händler, gerade im kleinen und mittelständischen Segment, immens wichtig: Sie ermöglichen es, flexiblere Zahlungsoptionen anzubieten, den Cashflow zu verbessern, die Kaufentscheidung zu beschleunigen und das Risiko von Zahlungsausfällen für B2B-E-Commerce-Händler zu minimieren“, so Annett Polaszewski-Plath, Managing Director DACH bei Mollie.

Online-Shops und Marktplätze können den Rechnungskauf direkt in ihrem Mollie-Dashboard freischalten. Käufer können so Ware bestellen und erst 30 Tage später bezahlen. Die Händler bekommen ihr Geld aber trotzdem sofort. Billie prüft Kreditwürdigkeit und Legitimation in Echtzeit und biete damit Schutz vor Zahlungsausfall und Betrug.

 

Große Nachfrage nach BNPL

„Im B2B ist der Rechnungskauf seit jeher die beliebteste Zahlungsmethode, da er Unternehmen eine hohe finanzielle Flexibilität ermöglicht“, sagt Christian Grobe, Co-CEO von Billie. Anbieter können Kunden nun flexible Zahlungsziele anbieten und gleichzeitig das Kreditrisiko minimieren, heißt es in der gemeinsamen Mitteilung von Mollie und Billie. Das Warenkorblimit beim Einkauf mit Billie betrage bis zu 100.000 Euro.

Man sehe eine große Nachfrage nach BNPL-Lösung mit dem wachsenden E-Commerce-Trend auch im B2B-Bereich. „Mit Mollie als starkem Partner können wir BNPL jetzt kleinen und mittelständischen Onlineshops in ganz Europa zugänglich machen, was uns sehr freut. Für uns ist das ein großer Schritt auf unserer Mission, den Einkauf für alle Unternehmen zu vereinfachen und neue Chancen auf Wachstum zu eröffnen“, so Grobe weiter. Die Integration tritt zunächst in Deutschland in Kraft. Im Laufe der kommenden Monate soll das Angebot auf weitere europäische Kernmärkte erweitert werden.

Über den Autor

Christoph Pech
Christoph Pech Experte für: Digital Tech

Christoph ist seit 2016 Teil des OHN-Teams. In einem früheren Leben hat er Technik getestet und hat sich deswegen nicht zweimal bitten lassen, als es um die Verantwortung der Digital-Tech-Sparte ging. Digitale Politik, Augmented Reality und smarte KIs sind seine Themen, ganz besonders, wenn Amazon, Ebay, Otto und Co. diese auch noch zu E-Commerce-Themen machen. Darüber hinaus kümmert sich Christoph um den Youtube-Kanal.

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