Der frühe Vogel

PayPal legt bei Umsatz und Gewinn deutlich zu

Veröffentlicht: 09.05.2023 | Geschrieben von: Corinna Flemming | Letzte Aktualisierung: 09.05.2023
PayPal auf Handy

Der Zahlungsdienstleister PayPal hat ein erfolgreiches erstes Quartal 2023 hingelegt. Das zeigen die jetzt veröffentlichten Geschäftszahlen. Der Betriebsgewinn konnte um 41 Prozent auf 999 Millionen Dollar gesteigert werden, beim Nettogewinn stand sogar ein Plus von 56 Prozent. Am Ende kam der US-Konzern hier auf 795 Millionen Dollar. Außerdem offenbaren die Finanzzahlen einen Zuwachs bei den Transaktionen: 5,8 Milliarden wurden in den ersten drei Monaten des aktuellen Jahres getätigt. Auch beim Zahlungsvolumen ging es bergauf, hier konnte PayPal mit 354,5 Milliarden zehn Prozent mehr verbuchen als noch im Vorjahreszeitraum, wie Heise Online berichtet.

Trotz der guten Quartalszahlen, welche die Prognosen deutlich übertroffen haben, fielen die Aktien von PayPal nachbörslich um fast sechs Prozent. Grund scheint das vom Management anvisierte Wachstum der Marge im Gesamtjahr von einem Prozentpunkt zu sein. Hier ist man bisher von einem Zuwachs von 1,25 Prozent ausgegangen.

Der hohe Zuwachs vor allem beim Gewinn scheint eine direkte Folge des Sparprogramms von PayPal zu sein. Der Konzern hat die eigene Belegschaft deutlich zusammengekürzt, rund 2.000 Stellen fielen der Restrukturierung zum Opfer. 

Twitter löscht bald inaktive Accounts

Alles neu macht der Musk: Der Kurznachrichtendienst plant aktuell die Löschung von inaktiven Accounts. Das hat Besitzer Elon Musk jetzt angekündigt und rechnet im Rahmen dieses Schritts auch mit einer sinkenden Follower-Zahl: 

Noch ist unklar, wie lange ein Account tatsächlich inaktiv sein muss, um gänzlich gelöscht zu werden, hierzu gab das Unternehmen noch keine konkreten Details. Allerdings betonte Musk, dass die Profilnamen von gelöschten Account dann wieder zur Verfügung stehen würden, heißt es beim Spiegel.

China investiert weniger in Europa

Im Jahr 2022 investierte China 7,9 Milliarden Euro in Europa, hauptsächlich in die Automobil- und Konsumgüterbranche. Der Betrag ging mit einem Minus von 22 Prozent allerdings deutlich zurück, wie die Wirtschaftswoche jetzt berichtet. Ein Großteil der Gelder von 88 Prozent floss in die vier Länder Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Ungarn. Das geht aus der jetzt veröffentlichten Studie des auf China spezialisierten Merics-Instituts hervor.

Diese zeigt auch, dass ein Schwerpunkt der Investitionen in Batteriefabriken liegt. Batteriefirmen aus der Volksrepublik steckten ihr Geld vor allem in den Bau neuer Werke in Europa.

Über die Autorin

Corinna Flemming
Corinna Flemming Expertin für: Internationales

Nach verschiedenen Stationen im Redaktionsumfeld wurde schließlich das Thema E-Commerce im Mai 2017 zum Job von Corinna. Seit sie Mitglied bei den OnlinehändlerNews ist, kann sie ihre Liebe zur englischen Sprache jeden Tag in ihre Arbeit einbringen und hat sich dementsprechend auf den Bereich Internationales spezialisiert.

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Kommentare  

#1 Pfister 2023-05-09 12:57
GEWINN DURCH Betrug an Kunden
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