Deichmann weitet Partnerschaft mit Klarna aus

Veröffentlicht: 01.06.2023 | Geschrieben von: Ricarda Eichler | Letzte Aktualisierung: 01.06.2023
Deichmann x Klarna

Wer Online shoppt, erwartet mittlerweile eine flexible Auswahl an Zahlungsmöglichkeiten und Zahlungszielen. Um diesen Kund:innen-Erwartungen besser zu entsprechen, weiten Deichmann und Klarna nun ihre strategische Partnerschaft aus und bieten künftig auch den Kauf auf Rechnung an. Die neue Zahlweise steht in Deutschland auf Deichmann.de sowie im Schweizer Raum auf Dosenbach.ch zur Verfügung. 

Kundensicherheit durch Käuferschutz

Die Zahlweise auf Rechnung soll es Kund:innen in Deutschland und der Schweiz ermöglichen, bestellte Ware zunächst anzuprobieren und die Kaufentscheidung abzuwägen. Bei Nichtgefallen könne die Ware dann auf dem Versandweg oder in einem der 1.400 Filialgeschäfte zurückgegeben werden.

Für die Inanspruchnahme des Rechnungskaufs sollen keine Zinsen oder zusätzlichen Gebühren anfallen. Zudem greife der Klarna-Käuferschutz. Dieser beinhaltet eine Absicherung für Transport- und sonstige Schäden an der Ware sowie Versandverzögerungen. 

„Die Einführung der flexiblen Klarna-Zahlungsoptionen ‚Kauf auf Rechnung' für Deichmann-Kunden:innen in Deutschland und der Schweiz ist ein wichtiger Baustein für ein nahtloses Einkaufserlebnis. Wir freuen uns über den erfolgreichen Start mit Klarna und auf die weitere Zusammenarbeit“, kommentiert Melanie Hiep, Head of E-Commerce bei Deichmann, zur Kooperation.

 

Rechungskauf beliebte Zahlart

Bei Deichmann stehen mit der Neuerung nun mehrere Zahlweisen zur Auswahl, Paypal, Rechnung oder Sofortüberweisung per Klarna, Vorkasse, Kreditkarten (Visa, Mastercard, American Express) sowie giropay.

Der Rechnungskauf ist weiterhin eine der beliebtesten Zahlmethoden in Deutschland. Aus einer EHI-Erhebung aus dem Vorjahr geht hervor, dass 28,3 Prozent aller Online-Käufe per Rechnung bezahlt werden. Die Zahlung mit Paypal steht mit mittlerweile 28,2 Prozent fast ebenso hoch im Kurs. Doch ein Kauf auf Rechnung birgt auch Gefahren – sowohl für den Handel als auch auf Verbraucherseite, denn Bestellungen lassen sich oft bereits mit Adressdaten und ohne weitere Bonitäts- oder Identitätsprüfung abgeben. Dies erleichtert es Kriminellen, Bestellungen mit den Daten Dritter aufzugeben. Händler:innen und Geschädigte bleiben dann oft auf den Kosten sitzen, während die Ware clever auf dem Versandweg abgegriffen wurde.

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Über die Autorin

Ricarda Eichler
Ricarda Eichler Expertin für: Nachhaltigkeit

Ricarda ist im Juli 2021 als Redakteurin zum OHN-Team gestoßen. Zuvor war sie im Bereich Marketing und Promotion für den Einzelhandel tätig. Das Schreiben hat sie schon immer fasziniert und so fand sie über Film- und Serienrezensionen schließlich den Einstieg in die Redaktionswelt.

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