Guten Morgen!
Zum Start in den Tag gibt es die aktuellsten Meldungen aus der Branche im Überblick:
- Kein Bargeld mehr im Postbank-Kiosk
- Bürgerentscheid erteilt Tesla eine Abfuhr
- Selbstständige beklagen Auftragsmangel
Im November letzten Jahres sorgte die Postbank bereits für verärgerte Verbraucher:innen. Das Unternehmen kündigte an, deutschlandweit rund 250 Filialen zu schließen. Ein Wermutstropfen für viele Menschen sind angesichts des immer dünneren Filialnetzes oft die sogenannten Post-Partnershops. Kleine Kioske, Schreibwarenläden und Co., welche neben ihrer eigentlichen Dienstleistung auch die Dienste der Deutschen Post sowie Postbank bieten.
Doch auch damit soll jetzt teilweise Schluss sein. Denn die Deutsche Bank kündigte an, die Finanzdienstleistungen ihres Tochterunternehmens bis Ende 2025 aus sämtlichen Partnershops zurückzuziehen. Betroffen sind laut Tagesschau rund 1.800 kleine Shops. Diese würden dann weiterhin den Brief- und Paketversand durchführen, jedoch beispielsweise keine Bargeldauszahlungen mehr tätigen.
Begründet wird der Schritt mit der zunehmenden Etablierung des Online-Banking-Angebots. Hinzu kommt, dass der Bedarf an Bargeld angesichts digitaler Zahlweise immer mehr abnehme. Auch andere Banken ziehen sich verstärkt aus dem stationären Geschäft zurück. Wie die Tagesschau schreibt, trennten sich die Volksbanken und Raiffeisen Banken innerhalb der letzten zehn Jahre von über 5.000 Filialen. Bei den Sparkassen waren es ähnlich viele.
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