Stripe unterstützt 130 Währungen
Doch was macht Stripe so erfolgreich und vor allem vermeintlich attraktiv für Online-Händler? Diese sollen beispielsweise relativ leicht eine Zahlungsfunktion in ihren Shop integrieren können, die Kreditkarten unterstützt, schreibt t3n – „ohne Grundgebühr und zusätzliche Verträge“. Stripe unterstützt zudem 130 Währungen und will mit einer bequemen Anmeldung punkten.
Stripe selbst hebt weiterhin unterschiedliche Services in den Vordergrund, die Online-Händlern den Alltag erleichtern sollen. So sollen mit „Subscriptions“ regelmäßige Zahlungen abgewickelt, mit „Sigma“ Geschäftsdaten ausgewertet und durch „Radar“ dank Machine-Learning Betrugsversuche erkannt werden können. „Stripe Connect“ wiederum soll Marktplatzhändlern dabei helfen, komplexe Zahlungsströme zu verwalten, Plattformkonten zu verifizieren und Konten abzugleichen.
Stripe-Hauptsitz in San Francisco
Die Preisgestaltung sieht bei Stripe wie folgt aus: Bei jeder Zahlung mit einer europäischen Kreditkarte fallen 1,4 Prozent und 25 Cent an, bei einer außereuropäischen Karte 2,9 Prozent und ebenfalls 25 Cent. Es werden außerdem Bezahloptionen wie Apple Pay und Android Pay, Sofortüberweisung und SEPA Direct Debit unterstützt.
Stripe ist nicht nur in Deutschland, sondern gleichzeitig auch in der Schweiz, Österreich, den Niederlanden, Belgien und Luxemburg gestartet. Das StartUp ist seit 2011 aktiv – bisher jedoch nur in den USA, Großbritannien und seit Juni 2016 auch in Frankreich. Mittlerweile beschäftigt der Payment-Anbieter weltweit 725 Mitarbeiter. Der Hauptsitz befindet sich in San Francisco. Stripe hat aber auch ein deutsches Team, das sich um den hiesigen Support kümmert. Die Closed-Beta-Phase startete in Deutschland bereits im August 2013.
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