Liefer-StartUp

Rapper Eko Fresh startet Kiosk-Lieferdienst

Veröffentlicht: 22.01.2020 | Geschrieben von: Christoph Pech | Letzte Aktualisierung: 14.11.2022
Eko Fresh

„Stell dir folgendes vor: Du feierst eine Party zuhause, hast keine Lust mehr rauszugehen und brauchst Kippen – dann rufst du uns an und wir bringen dir das nach Hause”. So beschreibt der Rapper Eko Fresh gegenüber dem Kölner Express seine neue Geschäftsidee. Zusammen mit Cüneyt Kizilkaya, Malic Bargiel und Tobias Kim hat Eko Fresh, der mit bürgerlichem Namen Ekrem Bora heißt, das StartUp Liefertuete.de gegründet. Chips, Getränke oder Zigaretten sollen dort spontan bestellt werden können. Eben alles, was ein klassischer „Späti“ zu bieten hat, wenn die Supermärkte schon geschlossen sind.

Zum Start soll das Sortiment etwa 1.000 Artikel umfassen, so Deutsche-Startups. Geliefert werden soll innerhalb von 50 Minuten. Das Konzept erinnert an Spontan-Lieferdienste wie Flaschenpost oder Durstexpress und ist durchaus ambitioniert, denn das Thema Logistik wird letztlich die große Herausforderung darstellen, wie auch Deutsche-Startups anmerkt. Damit sich die Touren auch rechnen, wird es nicht reichen, einzelne Chips- und Bier-Bestellung quer durch Köln zu fahren.

 

Erst Köln, dann Deutschland

Geht man auf die Webseite von Liefertuete.de, begrüßt einen aktuell ein Countdown, der am 1. März sein Ziel erreicht. Dann soll der Dienst starten und zwar zunächst nur in in Köln und auch nur rechtsrheinisch. Eko Fresh erklärt gegenüber dem Express: „Wir wollen 50 Minuten Lieferzeit garantieren. Alles was verschlossen und haltbar ist, soll es bei uns geben. Damit wir die Zeit einhalten können, beschränken wir uns vor erst nur auf diese Seite der Stadt. So schnell wie möglich wollen wir dann expandieren: Rechtsrheinisch, ganz Köln, NRW und dann irgendwann ganz Deutschland.“

Für den Rapper ist es der erste Ausflug in die Geschäftswelt außerhalb der Unterhaltungsbranche. Fresh will sich vorrangig um das Marketing und die Promotion kümmern. Von der Idee der Liefertuete, die Cüneyt Kizilkaya an ihn herantrug, sei er sofort begeistert gewesen. „Ich arbeite hier mit super ambitionierten Menschen, wir machen da was draus“, so Fresh. Die ersten Fahrer habe man bereits eingestellt, der Rapper betont, dass diese die Produkte dann „freundlich und in Dienstkleidung“ ausliefern werden.

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Über den Autor

Christoph Pech
Christoph Pech Experte für: Digital Tech

Christoph ist seit 2016 Teil des OHN-Teams. In einem früheren Leben hat er Technik getestet und hat sich deswegen nicht zweimal bitten lassen, als es um die Verantwortung der Digital-Tech-Sparte ging. Digitale Politik, Augmented Reality und smarte KIs sind seine Themen, ganz besonders, wenn Amazon, Ebay, Otto und Co. diese auch noch zu E-Commerce-Themen machen. Darüber hinaus kümmert sich Christoph um den Youtube-Kanal.

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