In den letzten Jahren hat Movinga eher mit roten Zahlen auf sich aufmerksam gemacht. Doch nach Umstrukturierungs-Maßnahmen und mit neuen Investoren-Geldern weht bei dem StartUp ein anderer Wind. Ab nun heißt der neue Kurs Wachstum. Schon bis zum Frühjahr 2018 möchte der Umzugsdienstleister seinen Break-Even-Point erreicht haben.
Wer sich die Zahlen von Movinga noch aus dem Jahr 2016 angesehen hat, wird über die derzeitige Entwicklung überrascht sein. Der Dienstleister verdiente damals noch fünf Euro pro Umzug und die Burnrate lag pro Monat noch bei mehrerer Millionen Euro. Für Investoren also kein Grund, das Unternehmen mit finanziellen Mitteln zu unterstützen. Möchte man meinen.
Doch die Zahlen haben sich gebessert. Laut Geschäftsführer Finn Hänsel liegt der Verdienst pro Umzug nun bei 187 Euro. Außerdem habe sich die Burnrate pro Monat erheblich reduziert. Diese liege nun bei unter einer Million Euro.
Die Kosten seien also stark gesunken. Auch durch den Wechsel seiner Marketing-Strategie soll sich die Situation des StartUps gebessert haben. Noch zu Anfangszeiten war Movinga stark auf Immobilienplattformen wie Immobilienscout24 angewiesen, die Kontakte zu potentiellen Umzugskunden verkaufen. Mittlerweile besteht das Marketing, laut Hänsel, aus einem Mix aus Social Media sowie Offline- und Online-Marketing.
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