Die Dating-Plattform Ohlala soll mit einem virtuellen Börsengang 100 Millionen Dollar einnehmen. Das Geld soll nicht nur in den Ausbau der Plattform wandern. Geplant ist der ICO im Herbst.
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Die Gründerin der Dating-App Ohlala, Pia Poppenreiter, plant den virtuellen Börsengang. Voraussichtlich im Herbst soll der ICO (Initial Coin Offering) 100 Millionen US-Dollar bringen. Die Token-Ausgabe soll zwei bis drei Monate dauern, so Gründerszene. Bei einem ICO werden die Tokens (Gutscheine) verkauft. Anleger können diese erwerben und erhalten damit Anteile am Unternehmen. Das frische Geld soll in die Skalierung der Plattform fließen. So soll etwa das Bezahlmodell optimiert werden.
Bislang werden die Verträge per Handschlag und Barzahlung abgewickelt, künftig soll dies via Blockchain funktionieren. „Wir haben eine voll funktionierende Token-Economy aufgebaut. Kunden erwerben Coins, sie heißen Olas, mit denen aktuell gewisse Funktionen auf Ohlala bezahlt werden können“, so Poppenreiter gegenüber Gründerszene. Die Vertragsabwicklung in der Blockchain soll auf Basis der Kryptowährung Stellar erfolgen.
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