Besonders in der Öffentlichkeit stehende Personen werden nach einer politischen Äußerung mit diffamierenden Äußerungen oder Morddrohungen überzogen. Mit diesen respektlosen und herabwürdigenden Inhalten sinkt auch die Hemmschwelle für weitere gleichgerichtete Äußerungen. Dies führt dazu, dass sich Betroffene aus dem öffentlichen Diskurs zurückzuziehen oder ihre Meinung öffentlich nicht mehr äußern. Damit ist der freie Meinungsaustausch im Internet und letztendlich die Meinungsfreiheit gefährdet.
Die sozialen Netzwerke sind der Hauptanlaufpunkt für Wutmenschen und sollen deshalb verpflichtet werden, strafbare Inhalte künftig bei einer Behörde, der Zentralstelle im Bundeskriminalamt, zu melden. Bislang müssen Anbieter entsprechende Veröffentlichungen löschen oder sperren, eine Aufklärung und Strafverfolgung ist dadurch nicht möglich.
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nur so am rande: heute wird der föderalsimus in D beerdigt, es folgt die 3. diktatur auf deutschem boden...weiterh in
oder.
weggeschaut und ausgeblendet haben 1933 auch viele menschen
damals gabs noch kein netz.
Da läuft einem ganz kalt den Rücken runter.
Find es einfach grauenhaft.
Gruß
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