Unangemessene Inhalte und mangelnde Datensicherheit
Neben dem Datenschutz kritisierte Rokita auch den mangelnden Schutz junger Nutzer der App. Dem Generalstaatsanwalt zufolge werden Kindern gezielt anstößige Inhalte, wie Drogenmissbrauch, sexuelle Freizügigkeit und Obszönität gezeigt. TikTok solle gezielt Algorithmen einsetzen, die jungen Menschen unangemessene Beiträge anzeigen und damit gegen das Verbraucherschutzrecht verstoßen. Mit der Klage will Rokita Unterlassung, Schadensersatz- und Bußgeldzahlungen erreichen.
Im zweiten Verfahren, welches die Datensicherheit betrifft, wird vor allem die Verbindung zu China und den Einfluss der Regierung auf die App kritisiert. Die sensiblen Nutzerdaten seien nicht ausreichend vor der kommunistischen Partei geschützt. In der Klage heißt es, dass Chinas Regierung bereits Interesse gezeigt hat, auf TikToks Datensammlung zuzugreifen, um Nutzer auszuspionieren oder sogar zu erpressen.
Ärger bereits seit mehreren Jahren
Die Kritik an TikTok ist nicht neu. Bereits 2020 hat Donald Trump mit einem Verbot gedroht und versucht, einen Verkauf von TikTok zu erzwingen. Joe Biden hingegen stoppte den Verbotsversuch, allerdings aus juristischen Gründen. Die Sicherheitsbedenken bestanden weiterhin.
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