Kommentar wurde erfolgreich abgegeben.
Bei aller Kritik muss sich jeder Verbraucher / Käufer selbst fragen,
inwieweit er/sie dieses Ganze Konstrukt durch eigene Ignoranz/ Trägheit/ Indifferenz gefördert und forciert hat.
WARUM muss man denn jeden Fitzelkram ONLINE kaufen anstatt seinen lokalen Läden in der Nähe mal einen Besuch abzustatten?
Herrjeh !! "KLICK-KLICK-KL ICK" vom gemütlichen Sofa aus, BLOSS nicht bewegen !
LEUTE, IHR STEUERT DAS GANZE DOCH! ( auch wenn die Dummen/ Ignoranten/ Faulen niemals aussterben werden )
Irgendwann gibt es GAR keine Geschäfte mehr, nix mit Bummeln, nix mit Beratung vor Ort, alles wird nur noch von Verkaufs- und Versandrobotern gemacht !
Ist das nicht grauenhaft?
BEWEGT EUCH und kauft nicht jeden Mist online ! Vor allem, beschwert Euch nicht, denn WIR ALLE haben es doch in der Hand durch unser Kaufverhalten !
Solange der Kunde dies mitmacht und auch forciert bzw. fordert (!)
wird sich der Markt anpassen bzw wird es dies alles geben.
"Die Dummen werden nicht aussterben".
Man sollte bei aller Kritik immer im Kopf behalten, daß SIE, - DU - ICH als Verbraucher entweder den Onlinehandel durch Trägheit STÄRKT ( Klick-klick-kli ck - vom Sofa aus )
oder sich mal BEWEGT indem er/ sie vor die Tür geht und bei seinem OFFLINE- Händler um die Ecke etwas kauft.
LEUTE STÄRKT DOCH MAL EURE LOKALE WIRTSCHAFT !!! Kauft nicht allen Kram online sondern geht zum Laden um die Ecke ! Dann müsst Ihr euch zwar mal ein wenig bewegen aber DAS ist Nachhaltig ! ( Wollt Ihr doch alle, oder? )
Der Kunde kann natürlich mehr bekommen, als ihm per gesetzlichem Mindeststandard zusteht. Die gesetzlichen Regelungen sind der MINDESTstandard . Ebenso wie es Händlern unbenommen ist, auch weiterhin trotz geändertem Widerrufsrecht kostenfreie Retouren anzubieten, was quasi auch alle großen Händler nach wie vor anbieten, ist es natürlich möglich, auch solche Zusatzregelunge n im Sinne der Kunden zu treffen.
Grundsätzlich gilt da dann halt: wenn ich einen Marktplatz eines Unternehmens nutze, dann immer zu den Regeln, den dieses Unternehmen dafür aufstellt, was dann ja auch entsprechend in AGB und sonstigen Regelungen niedergeschrieb en ist, dem stimme ich zu, wenn ich den Marktplatz nutze.
Diese Regeln können im Einzelnen rechtlich einer Prüfung vielleicht nicht standhalten, wie das mit der Bestpreisregelu ng der Fall war, aber solange das nicht auch so festgestellt wird gilt eine Regelung natürlich erst einmal und man muss sich daran halten. Es wird ja umgekehrt kein Händler gezwungen, bei Marktplatz X Waren anzubieten. Das tun die Händler wenn ein Marktplatz attraktiv ist, d. h. dort viele potentielle Kunden unterwegs sind. Und wo sind viele Kunden unterwegs? Bei einem für den Kunden attraktiven Marktplatz. Was macht einen Marktplatz für Kunden attraktiv? Schnelle und bequeme Abwicklung und möglichst hohe Standards bzgl. Verbraucherrech te! D. h. das, was Händler einerseits beklagen, schafft erst die Grundlage dafür, dass ein Marktplatz von Kundenseite her stark nachgefragt wird.
Ebenso wie das häufig beklagte Widerrufsrecht als solches tragende Grundlage dafür ist, dass der Onlinehandel überhaupt so erfolgreich geworden ist in Deutschland, obwohl die Deutschen allgemein wenig technikaffin sind und sich sehr viel Zeit mit Neuerungen im Konsumbereich lassen. Durch die Decke gegangen ist er nun einmal wegen der Gewissheit Dinge bei Nichtgefallen "zurückgehen" lassen zu können - ein ganzer Versandhandelsr iese ist nur damit als Werbespruch binnen wenigen Jahren aus dem Nichts zum Milliardenkonze rn geworden ("...oder schick's zurück").
Deswegen, die Retourenkosten nicht zu isoliert betrachten, sie sind indirekt Teil der Werbung, weswegen gut beratene Versender ja auch offensiv mit den Rechten, die der Kunde eigentlich ohnehin hat, werben, also besonders einfache Rücksendung versprechen. Mit Retouren muss man einfach leben und sie einpreisen.
Ich werde mich dann vom Verkauf im Ausland zurückziehen oder einfach jeden Artikel teurer machen.
vermutlich ist es völlig sinnlos, aber ich habe gerade eine sehr gefrustete, aber direkt und höflich gehaltene Mail an den Support geschickt. Da wird sich keiner rühren, aber wenn dort genügend Beschwerden eingehen, besteht vielleicht die kleine Chance, dass irgendwas passiert. Aber Amazon hat in letzter Zeit schon häufiger Kritik einstecken müssen - vielleicht möchten sie jetzt eher weitere vermeiden.
Weil wie schon einige gesagt haben - erst verführen und dann im Regen stehen lassen.
Ich kann mir aber vielleicht sogar blanke Absicht vorstellen - anders als manche denken: den Entscheidungstr ägern muss klar sein, dass sich das 90% der Händler nicht leisten können. Also erscheinen sie vielleicht kurz vor dem Startdatum dieser Umsetzung selbst als "Retter" und bieten die Übernahme der ganzen Retourenabwickl ung in ihren örtlichen Zentren an. Sie erscheinen dann als große Helden und kassieren aber mit dieser einfachen List nochmal ab - also nicht nur die Gebühren/Rückbu chungsgebühren, sondern für den ganzen "Service". Eine selbst erschaffene eierlegende Wollmilichsau (für Kunden sind Retouren einfacher, also mehr Bestellungen, mehr Gebühren, mehr Rückabwicklungs gebühren). Nur so ein Gedanke...
Denkanstoß: Vielleicht ist das auch in diesem speziellen Fall die ganz normale Amazon-Masche?H ändler stimmulieren, anfüttern und alles total schmackhaft machen, dann gucken was sich gut verkauft, Händler ausschalten in dem die Spielregeln unfair gestaltet werden, selbst abkassieren... ;-)
Woher soll ich eine Rücksendeadress e im Ausland nehmen? Wir werden den Verkauf auf den internationalen Marktplätzen zum 12.3.2015 einstellen. Ich als kleiner Händler kann mir das nicht leisten.
Birgit Ochsenkühn
25.02.2015
Antworten
die sollten sich lieber um Ihre Server kümmern, haben soeben festgestellt, dass ein Teil unserer Produkte einem falschen anbieter zugeordnet wurden und unsere restlichen Produkte als nicht verfügbar gekennzeichnet sind, obwohl genügend Lagerbestand eingetragen ist.
Immer Up-To-Date
25.02.2015
Antworten
Ja genau, Herr Cosic hat recht!
Wenn Amazon sich Änderungen in dieser Richtung wünscht, dann müssen sie in jedem betreffenden Land selbst eine Rücksendeadress e bereithalten und von dort gesammelt und kostengünstig heimtransportie ren.
Gabrijel Cosic
25.02.2015
Antworten
Das ist schon Frecheit. Erst agressiv Werben, Anrufe wegen Angebot International zu erweitern und dann so eine Kalte Dusche. Eine Retoure aus Frankreich per UPS kostete mich 59 € kürzlig und zwar für einen Artikel das 90 € Wert war. Wenn die Kunden wissen das es kostenlos ist dann gibt es Zalando Effekt also Bestellen, gucken, zurücksenden. Also International werden wier es Wahrscheinlich nicht mehr machen wenn Amazon selber keine Lösung dazu anbietet in Form vom eigenen Lager dort benutzen und Faire Konditionen.
Kommentar schreiben
Antworten
inwieweit er/sie dieses Ganze Konstrukt durch eigene Ignoranz/ Trägheit/ Indifferenz gefördert und forciert hat.
WARUM muss man denn jeden Fitzelkram ONLINE kaufen anstatt seinen lokalen Läden in der Nähe mal einen Besuch abzustatten?
Herrjeh !! "KLICK-KLICK-KL ICK" vom gemütlichen Sofa aus, BLOSS nicht bewegen !
LEUTE, IHR STEUERT DAS GANZE DOCH! ( auch wenn die Dummen/ Ignoranten/ Faulen niemals aussterben werden )
Irgendwann gibt es GAR keine Geschäfte mehr, nix mit Bummeln, nix mit Beratung vor Ort, alles wird nur noch von Verkaufs- und Versandrobotern gemacht !
Ist das nicht grauenhaft?
BEWEGT EUCH und kauft nicht jeden Mist online ! Vor allem, beschwert Euch nicht, denn WIR ALLE haben es doch in der Hand durch unser Kaufverhalten !
Ihre Antwort schreiben
Antworten
wird sich der Markt anpassen bzw wird es dies alles geben.
"Die Dummen werden nicht aussterben".
Man sollte bei aller Kritik immer im Kopf behalten, daß SIE, - DU - ICH als Verbraucher entweder den Onlinehandel durch Trägheit STÄRKT ( Klick-klick-kli ck - vom Sofa aus )
oder sich mal BEWEGT indem er/ sie vor die Tür geht und bei seinem OFFLINE- Händler um die Ecke etwas kauft.
LEUTE STÄRKT DOCH MAL EURE LOKALE WIRTSCHAFT !!! Kauft nicht allen Kram online sondern geht zum Laden um die Ecke ! Dann müsst Ihr euch zwar mal ein wenig bewegen aber DAS ist Nachhaltig ! ( Wollt Ihr doch alle, oder? )
Ihre Antwort schreiben
Antworten
Grundsätzlich gilt da dann halt: wenn ich einen Marktplatz eines Unternehmens nutze, dann immer zu den Regeln, den dieses Unternehmen dafür aufstellt, was dann ja auch entsprechend in AGB und sonstigen Regelungen niedergeschrieb en ist, dem stimme ich zu, wenn ich den Marktplatz nutze.
Diese Regeln können im Einzelnen rechtlich einer Prüfung vielleicht nicht standhalten, wie das mit der Bestpreisregelu ng der Fall war, aber solange das nicht auch so festgestellt wird gilt eine Regelung natürlich erst einmal und man muss sich daran halten. Es wird ja umgekehrt kein Händler gezwungen, bei Marktplatz X Waren anzubieten. Das tun die Händler wenn ein Marktplatz attraktiv ist, d. h. dort viele potentielle Kunden unterwegs sind. Und wo sind viele Kunden unterwegs? Bei einem für den Kunden attraktiven Marktplatz. Was macht einen Marktplatz für Kunden attraktiv? Schnelle und bequeme Abwicklung und möglichst hohe Standards bzgl. Verbraucherrech te! D. h. das, was Händler einerseits beklagen, schafft erst die Grundlage dafür, dass ein Marktplatz von Kundenseite her stark nachgefragt wird.
Ebenso wie das häufig beklagte Widerrufsrecht als solches tragende Grundlage dafür ist, dass der Onlinehandel überhaupt so erfolgreich geworden ist in Deutschland, obwohl die Deutschen allgemein wenig technikaffin sind und sich sehr viel Zeit mit Neuerungen im Konsumbereich lassen. Durch die Decke gegangen ist er nun einmal wegen der Gewissheit Dinge bei Nichtgefallen "zurückgehen" lassen zu können - ein ganzer Versandhandelsr iese ist nur damit als Werbespruch binnen wenigen Jahren aus dem Nichts zum Milliardenkonze rn geworden ("...oder schick's zurück").
Deswegen, die Retourenkosten nicht zu isoliert betrachten, sie sind indirekt Teil der Werbung, weswegen gut beratene Versender ja auch offensiv mit den Rechten, die der Kunde eigentlich ohnehin hat, werben, also besonders einfache Rücksendung versprechen. Mit Retouren muss man einfach leben und sie einpreisen.
Ihre Antwort schreiben
Antworten
Ihre Antwort schreiben
Antworten
Weil wie schon einige gesagt haben - erst verführen und dann im Regen stehen lassen.
Ich kann mir aber vielleicht sogar blanke Absicht vorstellen - anders als manche denken: den Entscheidungstr ägern muss klar sein, dass sich das 90% der Händler nicht leisten können. Also erscheinen sie vielleicht kurz vor dem Startdatum dieser Umsetzung selbst als "Retter" und bieten die Übernahme der ganzen Retourenabwickl ung in ihren örtlichen Zentren an. Sie erscheinen dann als große Helden und kassieren aber mit dieser einfachen List nochmal ab - also nicht nur die Gebühren/Rückbu chungsgebühren, sondern für den ganzen "Service". Eine selbst erschaffene eierlegende Wollmilichsau (für Kunden sind Retouren einfacher, also mehr Bestellungen, mehr Gebühren, mehr Rückabwicklungs gebühren). Nur so ein Gedanke...
Ihre Antwort schreiben
Antworten
Ihre Antwort schreiben
Antworten
Ihre Antwort schreiben
Antworten
Ihre Antwort schreiben
Antworten
Wenn Amazon sich Änderungen in dieser Richtung wünscht, dann müssen sie in jedem betreffenden Land selbst eine Rücksendeadress e bereithalten und von dort gesammelt und kostengünstig heimtransportie ren.
Ihre Antwort schreiben
Antworten
Ihre Antwort schreiben