Der frühe Vogel

MediaMarkt-Mutter Ceconomy peilt Wachstum der Gewinne an

Veröffentlicht: 15.12.2021 | Geschrieben von: Tina Plewinski | Letzte Aktualisierung: 15.12.2021
Filiale von MediaMarkt

Stationäre Schließungen und Zugangsbeschränkungen haben in der Corona-Zeit auch an der Bilanz der MediaMarkt- und Saturn-Mutter Ceconomy gekratzt. Nichtsdestoweniger hat das Unternehmen große Ziele: Im neuen Geschäftsjahr sollen die Gewinne des Düsseldorfer Elektroriesen trotz Unsicherheiten am Markt weiter steigen – und zwar nicht nur marginal: Im aktuellen Geschäftsjahr 2021/22, das bereits seit Oktober läuft, erwarte man eine „sehr deutliche Verbesserung“ des Ebit, also des bereinigten Ergebnisses vor Zinsen und Steuern.

Im Rahmen der Pläne soll auch der Umsatz währungs- und portfoliobereinigt ein leichtes Wachstum hinlegen, heißt es in einer dpa-Meldung bei der InternetWorld. Die letzte Bilanz offenbarte bereits gut laufende Online-Verkäufe, die einen währungs- und portfoliobereinigten Umsatz von  21,4 Milliarden Euro generierten, was einem Zuwachs von 3,8 Prozent entspricht. Ohne großes Wachstum, dafür auf dem Niveau des Vorjahres, lag etwa das bereinigte operative Ergebnis mit einem Wert von 237 Millionen Euro. Das Plus des Konzerns lag alles in allem bei 222 Millionen Euro.

Klage gegen Tesla wegen sexueller Belästigung

Der Elektro-Autobauer Tesla sieht sich Vorwürfen eines sexistischen Arbeitsklimas ausgesetzt: Sechs ehemalige Mitarbeiterinnen haben Klage gegen das Unternehmen aufgrund ständiger sexueller Belästigungen eingereicht, wie n-tv berichtet. In ihren Ausführungen beschrieben sie ein Arbeitsumfeld, in dem es an der Tagesordnung sei, dass man Mitarbeiterinnen „nachpfeift, sie beäugt, unangemessen berührt und ihnen Avancen macht“. Fünf der Klägerinnen waren zuvor im Tesla-Werk im kalifornischen Fremont angestellt, die sechste arbeitete in einem Servicezentrum.

Die Anschuldigungen gegen Tesla sind grundsätzlich nicht neu: Auch im vergangenen Monat habe es eine Klage einer ehemaligen Mitarbeiterin gegeben, die ebenfalls am Standort Fremont tätig war und die gleichermaßen von ständiger sexueller Belästigung durch männliche Kollegen berichtete. Zuvor gab es überdies juristische Auseinandersetzungen, die sich mit rassistischen Vorfällen bei Tesla beschäftigt hatten. Tesla selbst habe sich zur aktuellen Klage noch nicht öffentlich geäußert.

Apple könnte Marktwert von 3 Billionen US-Dollar knacken

Es ist ein Wert, der seinesgleichen sucht: Der iPhone-Hersteller Apple steht kurz davor, eine Unternehmensbewertung in Höhe von drei Billionen Dollar zu knacken – zur Verdeutlichung: das sind 3.000 Milliarden Dollar. Bereits zum Beginn der Woche habe der Wert nur knapp unterhalb der Rekordmarke gelegen. „Insgesamt stieg die Apple-Aktie in der vergangenen Woche um rund elf Prozent und baute damit ihren Anstieg von über 30 Prozent im bisherigen Jahresverlauf weiter aus“, schreibt t3n. Die Anleger würden der Dominanz des Tech-Konzerns zuversichtlich gegenüberstehen. Neben dem ungebrochenen Erfolg von Geräten wie dem iPhone und dem MacBook oder Diensten wie Apple TV verliehen auch jüngste Berichte um ein mögliches hauseigenes Auto, das sogenannte Apple Car, dem Unternehmen Rückenwind.

Über die Autorin

Tina Plewinski
Tina Plewinski Expertin für: Amazon

Bereits Anfang 2013 verschlug es Tina eher zufällig in die Redaktion von OnlinehändlerNews und damit auch in die Welt des Online-Handels. Ein besonderes Faible hat sie nicht nur für Kaffee und Literatur, sondern auch für Amazon – egal ob neue Services, spannende Technologien oder kuriose Patente: Alles, was mit dem US-Riesen zu tun hat, lässt ihr Herz höherschlagen. Nicht umsonst zeigt sie sich als Redakteurin vom Dienst für den Amazon Watchblog verantwortlich.

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