Styling-Tipps vom smarten Spiegel
Im Einsatz sind neue technische Lösungen derzeit in einer Filiale in Beverly Hills. Dort sind Umkleidekabinen mit smarten Spiegeln ausgestattet. Diese können beispielsweise Merkmale wie die Artikelbezeichnung sowie Größe und Farbe jenes Kleidungsstücks erkennen, dass eine Kundin oder ein Kunde gerade in die Umkleidekabine mitgenommen hat. Wieder andere Spiegel mit der passender Technologie ermöglichen eine virtuelle Anprobe oder Styling-Unterstützung. Wer mag, kann seinen Style offenbar auch per Button in den sozialen Netzwerken teilen. Des Weiteren werden neue Kassenlösungen und verbesserte, nachhaltigere Liefer- und Rückgabeoptionen ausprobiert. Das Prinzip ähnelt Amazons neuem stationären Mode-Laden „Style“.
![Über den smarten Spiegel kann ein Link zu einem bestimmten Kleidungsstück in den sozialen Netzwerken geteilt werden | Bild: H&M Group Über den smarten Spiegel kann ein Link zu einem bestimmten Kleidungsstück in den sozialen Netzwerken geteilt werden | Bild: H&M Group](/fileadmin/import/direct/COS-Trials-Tech-Shopping-Experience-3_1.jpg)
H&M treibt Digitalisierung weiter voran
„Bei COS Beverly Hills haben wir aus erster Hand erfahren, wie unser Kundenerlebnis durch technische Neuerungen aufgewertet werden kann“, so Goldman. Der Einsatz der neuen smarten Tools soll deshalb noch in diesem Jahr in weiteren COS-Filialen in den USA eingeführt werden.
Innovationen und Digitalisierung gehören bei H&M zur Strategie. „Im Laufe des Jahres 2022 werden wir ein neues reibungsloses und personalisiertes Einkaufserlebnis testen – von der Umkleidekabine bis zum Checkout. Diese Initiative ist ein natürlicher nächster Schritt in der langen Innovationsgeschichte der H&M Gruppe, in der wir Technologie nutzen, um neue Wege zu finden, Mode zu genießen“, kommentiert Alan Boehme, Chief Technology Officer der H&M Gruppe, zu dem jüngsten Vorstoß.
Eine Studie der Unternehmensberatung McKinsey ergab kürzlich, dass sich Investitionen in innovative, kundenorientierte Technologien bis 2030 verdoppeln sollen. Im Fokus stünden zwar die unternehmensinterne Prozessoptimierung, doch auch der Ausbau von digitalen Omnichannel-Lösungen sei ein relevantes Thema.
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