Der frühe Vogel

Elon Musk verkauft jetzt auch Parfüm – mit dem Namen „Verbranntes Haar“

Veröffentlicht: 13.10.2022 | Geschrieben von: Tina Plewinski | Letzte Aktualisierung: 13.10.2022
Tesla-Chef Elon Musk

Elon Musk ist für vieles bekannt: Er ist der reichste Mensch der Welt, Chef des E-Autobauers Tesla und er kann mit kurzen Tweets die Börsenwerte von Unternehmen beeinflussen. Neben dem Hin und Her rund um den anvisierten Kauf des Social-Media-Portals Twitter sorgt der Unternehmer nun mit einer neuen Idee für Furore: Er will Parfüm verkaufen.

Über seine Tunnelbau-Firma Boring Company bietet er künftig ein Parfüm mit dem Namen „Burnt Hair“, zu Deutsch „Verbranntes Haar“. Der Preis des roten Flakons liegt bei rund 100 Euro. Der Versand soll ab dem ersten Quartal 2023 stattfinden. Musk selbst verwies über Twitter auf das neue Produkt und schrieb dazu: „Der feinste Duft der Welt!“.

Und wie es scheint, ist das speziell riechende Duftwasser ziemlich gefragt: Laut Musk habe er innerhalb weniger Stunden schon 10.000 Parfums verkaufen können und bereits eine Million Dollar verdient, heißt es in einer Reuters-Meldung bei Onvista. Zudem vermerkte er augenzwinkernd, dass es mit seinem Namen „unvermeidlich“ war, „ins Parfümgeschäft einzusteigen“. Der Begriff „Musk“ wird im Deutschen mit „Moschus“ übersetzt, ein tierisches Sekret, das in der Herstellung von Parfümen und Seifen Verwendung findet und zum Teil aphrodisierend wirken soll.

Es ist nicht das erste Mal, dass Musk mit einer kuriosen Verkaufsaktion aufwartet. So verkaufte er 2018 ebenfalls über die Boring Company beispielsweise Flammenwerfer zum Preis von 500 Dollar das Stück. Die Aktion lief so erfolgreich, dass er damit zehn Millionen Dollar eingenommen haben soll.

Otto launcht neuen Service für Händler

Der Hamburger Handelskonzern Otto will Händlern bei der weiteren Optimierung ihrer Geschäfte unter die Arme greifen und stellt zu diesem Zweck einen neuen Service zur Verfügung: das Analysetool „Trendentify“. Damit soll es Unternehmen möglich werden, auf Daten des Online-Marktplatzes zuzugreifen und diese für die eigenen Geschäfte zu nutzen.

Konkret geht es darum, intensivere Einblicke in das Einkaufsverhalten der Kundschaft und im Speziellen auch Informationen über aktuelle Trends und Suchanfragen zu erhalten. Dabei seien laut Internetworld auch tagesaktuelle Auswertungen möglich. Auf diesem Weg könnten ungenutzte Potenziale offengelegt werden. Interessierte Händlerinnen und Händler können den Service „Trendentify Unlimited“ ab sofort im Rahmen einer kostenfreien Testphase ausprobieren.

TikTok ist auf der Suche nach Logistik-Personal

Die chinesische Social-Media-Plattform TikTok beschreitet logistische Wege: In den USA soll das Unternehmen ein eigenes Fulfillment-System aufbauen wollen. Um dies zu erreichen, suche es in der Tech-Metropole Seattle neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die auf Logistik und internationales Warehousing, Retourenabwicklung, aber auch auf grenzüberschreitenden Handel und den Bereich Zoll spezialisiert sind. 

Mit diesem Schritt verdichten sich die Anzeichen „für einen neuen E-Commerce-Aufschlag von TikTok im Westen“, heißt es bei der Internetworld. Schon mit dem kürzlichen Start von Tests eines neuen Live-Shopping-Formats in den Vereinigten Staaten wurde bereits deutlich, dass der Social-Media-Gigant offenbar größere Pläne im Online-Handelssegment verfolgt.

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Über die Autorin

Tina Plewinski
Tina Plewinski Expertin für: Amazon

Bereits Anfang 2013 verschlug es Tina eher zufällig in die Redaktion von OnlinehändlerNews und damit auch in die Welt des Online-Handels. Ein besonderes Faible hat sie nicht nur für Kaffee und Literatur, sondern auch für Amazon – egal ob neue Services, spannende Technologien oder kuriose Patente: Alles, was mit dem US-Riesen zu tun hat, lässt ihr Herz höherschlagen. Nicht umsonst zeigt sie sich als Redakteurin vom Dienst für den Amazon Watchblog verantwortlich.

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