Galeria Karstadt Kaufhof kämpft mit Verlusten in Millionenhöhe. Erst jüngst wurde bekannt, dass sich die Warenhauskette erneut über ein Insolvenzverfahren sanieren will. In diesem Rahmen hatte Firmenchef Miguel Müllenbach erklärt, dass wohl ein Drittel der verbliebenen 131 Kaufhäuser vor dem Aus stehen – bis zu 45 Filialen seien demnach betroffen. Nun gibt es jedoch offenbar Hoffnung auf dem stationären Parkett.
Der Detmolder Online-Händler buero.de hat Interesse daran, 47 Filialen der angeschlagenen Kaufhauskette zu übernehmen, berichtet die Tagesschau. Welche Standorte er konkret ins Auge fasst, ist bislang nicht umfänglich bekannt – es gehe wohl um solche in mittelgroßen Städten, also mit rund 250.000 Einwohnern.
Regional begrenzt sei man bei der Wahl laut Unternehmenschef Markus Schön grundsätzlich nicht. Interessant seien wohl unter anderem die Häuser in Erfurt, Halle sowie Magdeburg. Standorte, die bereits geschlossen wurden, wolle der Büroausstattungsspezialist allerdings nicht wiederbeleben. Ein entsprechendes Konzept für die Standorte sei inzwischen entwickelt worden. Den Berichten zufolge plane Schön bereits in Kürze ein Treffen mit Arndt Geiwitz, dem Insolvenzverwalter von Galeria Karstadt Kaufhof.
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