Der schwedische Modeanbieter H&M muss kürzertreten und hat jetzt mehrere Maßnahmen getroffen, durch die umgerechnet rund 183 Millionen Euro eingespart werden sollen. Um Verwaltungskosten, aber auch allgemeine Ausgaben zu senken, werden 1.500 Stellen abgebaut, teilen Hennes & Mauritz mit.
„Das Kosten- und Effizienzprogramm, das wir eingeleitet haben, beinhaltet eine Überprüfung unserer Organisation, und wir sind uns der Tatsache bewusst, dass die Kollegen davon betroffen sein werden. Wir werden unsere Kollegen dabei unterstützen, die bestmögliche Lösung für ihren nächsten Schritt zu finden“, erläutert CEO Helena Helmersson zur Vorgehensweise.
Der Spareffekt soll in der zweiten Hälfte des Jahres 2023 sichtbar werden. Im vierten Geschäftsquartal werden durch die Maßnahmen noch Aufwendungen von 73 Millionen Euro anfallen, heißt es weiter. Im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2021/2022 hatte H&M bereits deutliche Einbuße hinnehmen müssen: Der Nettogewinn sank um 88,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresvergleich. Helmersson erklärte damals, dass unter anderem die gestiegene Rohstoff- und Frachtpreise die Einkaufspreise für Waren stark erhöht hätten.
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