Netflix: Beim Account-Sharing droht keine Sperre
Nachdem Netflix angekündigt hatte, stärker gegen AGB-widriges Account-Sharing vorgehen zu wollen, hat der Streaming-Anbieter seine Vorgehensweise nun genauer erklärt: Golem berichtet dazu, dass den Eigentümer:innen von Accounts „keine Kündigung oder irgendeine sonstig geartete Form von Konsequenz“ drohen, wenn haushaltsfremde Personen den Account mitzunutzen.
Allerdings sollen Personen mit einem Netflix-Abo einen Haushalt festlegen. Greift dann eine Person aus einem fremden Haushalt auf den Account zu, soll der Hinweis erscheinen, dass das Streaming nicht möglich sei. Die Person wird dann vor die Wahl gestellt, einen eigenen Account zu erstellen oder für 4,99 Euro einen Unteraccount zu jenem Konto anzulegen, über das sie sich eingeloggt hat.
Wie aber soll das funktionieren, wenn man auf Reisen ist? Auf Reisen soll diese Sharing-Gebühr jedenfalls nicht anfallen. Man soll sich weiterhin wie gewohnt von mobilen Geräten aus einloggen und streamen können. In Urlaubsquartieren soll das Einloggen an einem Smart-TV oder Ähnliches auch ohne Einschränkungen möglich sein.
Microsoft legt Geld für Datenschutzstrafe beiseite
Microsoft hat aktuell Ärger mit dem europäischen Datenschutz: Die irische Datenschutzbehörde IDPC ermittelt wegen möglicher Verstöße. Offenbar rechnet Microsoft mit keinem positiven Ausgang: Das Unternehmen hat jedenfalls als Reaktion beim Tochterunternehmen LinkedIn 425 Millionen Dollar zurückgestellt, heißt es bei Onvista mit Verweis auf eine Mitteilung des US-Konzerns.
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