Zum Start in die neue Woche gibt es folgenden Themen im Überblick:
- Der Sportausstatter Tennis Point ist insolvent
- Das Wirtschaftsministerium könnte sich von X/Twitter abwenden
- Immer mehr Rentner gehen arbeiten
Vergangenen Freitag hat der nordrhein-westfälische Sportausstatter Tennis Point einen Insolvenzantrag am Amtsgericht Bielefeld eingereicht. Für den angeschlagenen Händler sei der Münchner Rechtsanwalt Christian Gerloff als vorläufiger Insolvenzverwalter eingesetzt worden. Er gilt als Spezialist für entsprechende Restrukturierungen und kam beispielsweise auch im Rahmen der Insolvenz des Modeanbieters Gerry Weber zum Einsatz.
Daneben stehen wohl auch andere Firmentöchter der Signa Sports United (SSU) vor der Zahlungsunfähigkeit. Nach Angaben der Gesellschaft gehe es unter anderem auch der Muttergesellschaft Signa Sports United N.V. nicht gut – in den kommenden Tagen sollen demnach weitere Insolvenzanträge eingereicht werden, berichtet das Handelsblatt.
Als konkret betroffene Firma, die wohl ebenfalls vor der Einreichung eines Insolvenzantrags steht, wird der Multichannel-Händler Internetstores genannt, zu dem auch Fahrrad.de gehört. Im Online-Shop des Fahrrad-Fachhändlers sei bereits eine Ankündigung zu lesen gewesen, dass keine Retouren mehr entgegengenommen würden. Auch seien die Lieferanten bereits über eine bevorstehende Insolvenz informiert worden, heißt es weiter.
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