Feilschen gehört in einige Handelssituation dazu – klassisch auf dem Basar, bei Preisen mit Verhandlungsbasis oder auch bei größeren Anschaffungen, wie zum Beispiel einem Neuwagen, versuchen viele Kunden weniger Geld zu bezahlen oder noch zusätzliche Leistungen herauszuschlagen. Inzwischen wird das Feilschen auch online betrieben.
„Moment mal! Wir müssen erst feilschen! Dieser Mensch will nicht feilschen!“ – so wie der Hauptfigur des Monty Python Films Das Leben des Brian geht es, wie stern.de 2006 feststellte, einer Vielzahl der Deutschen. Traditionell erwarten die Kunden hierzulande, faire Festpreise zu erhalten und scheuen die Verhandlung über den zu zahlenden Betrag. Vor allem die Tatsache, dass der Kunde sich in solchen Situationen dem Verkäufer von Angesicht zu Angesicht gegenübersteht, hemmt den Vorschlag eines niedrigeren Preises. Dabei ist das Feilschen seit dem Jahr 2001 gesetzlich erlaubt. Das Rabattgesetz, welches den maximalen Preisnachlass vorschrieb, wurde zu diesem Zeitpunkt aufgehoben.
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