Gebührenrechner, Mobil-Prüfer & Co.: Verschiedene Ebay-Tools für Händler

Was muss man als Ebay-Händler nicht alles beachten?! – Von den Verkaufsgebühren über Provisionen, Versandoptionen, mobile Optimierung und und und … Um da den Überblick zu behalten, können Verkäufer auf verschiedene Tools zurückgreifen, die den Handel vereinfachen sollen. Wir stellen drei dieser Tools vor.

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Ebay-Gebühren im Blick mit dem BayCalculator

Beim Handel auf Ebay fällt es nicht immer einfach, alle anfallenden Gebühren auf dem Schirm zu behalten und zu berechnen. Abhilfe kann an dieser Stelle Aborange schaffen: Das Softwareunternehmen hat verschiedene Tools in petto, die sich um Organisation, Datensicherung, Synchronisierung oder eben auch um die Berechnung von Ebay-Gebühren kümmern.

Der BayCalculator ist beispielsweise darauf ausgerichtet, Angebotsgebühren und Verkaufsprovisionen, Versteigerungsgewinne, Versandkosten oder auch PayPal-Gebühren zu ermitteln. Dabei unterstützt der Gebührenrechner sowohl traditionelle Auktionen als auch Festpreis-Auktionen, die Sofort-Kaufen-Option, aber auch Shop-Angebote – selbst die Teilnahme am Kundenbindungsprogramm Ebay Plus wird beachtet. Die Berechnung berücksichtigt auch zusätzliche Einstelloptionen, die bei Ebay vorgenommen werden: zum Beispiel das Einstellen in mehreren Kategorien, Untertitel oder Rabatte für PowerSeller.

Ein integrierter Versandkosten-Rechner gibt mit Blick auf die Verpackungsgröße und das Gewicht auch Tipps zur Anpassung der Versandmethode sowie zu den optimalen Versandkosten. Im Endeffekt kann der BayCalculator aus den eingegebenen Daten die Gewinne für Artikel berechnen. Wenn Händler das Tool erst einmal erproben wollen, können sie auf die kostenfreie Basis-Version zurückgreifen. Die kostenpflichtige Pro-Version erhält dann natürlich erweiterte Funktionen.

Sind Sie fit für den mobilen Handel auf Ebay?

Seit geraumer Zeit legt Ebay größten Wert auf die mobile Anpassung der Produkte. Da inzwischen fast jeder zweite Verkauf auf dem Marktplatz über Tablets und Smartphones abgeschlossen wird, will Ebay diesen Trend unterstützen und Kunden somit einen barrierefreien Einkauf ermöglichen. Das bedeutet aber zugleich, dass Ebay Produkte abstrafen könnte, die nicht an mobile Endgeräte angepasst sind.

Ob ein Produkt entsprechend optimiert ist oder nicht, verrät Ihnen ein Tool aus dem Hause i-ways: Dazu muss man nur die gewünschte Ebay Artikelnummer oder einen Verkäufernamen eingeben und nach wenigen Sekunden gibt der Mobil-Prüfer Auskunft, ob die Website ein Ok bekommt oder eben nicht. Das Ergebnis wird dabei nach verschiedenen Kriterien aufgeschlüsselt: Meta Viewport, Schriftgröße, Inhaltsbreite, CSS Media Queries, Inkompatible PlugIns und Javascript Bibliotheken. Schnell, einfach und kostenlos!

Mobil angepasste Artikelbeschreibungen für Ebay

Ebenfalls mit dem Thema „mobile Anpassung“ beschäftigt sich ein Produkt von XsellerPro: Mit dem hauseigenen Programm kann man schnell und – so das Versprechen – überaus einfach mobile Artikelbeschreibungen generieren, die wiederum die Umsätze steigern können. Auf Grundlage verschiedener Angaben wird ein Code-Snippet generiert, das dann in die Artikelvorlage der Listingsoftware kopiert wird, mit dem der User seine Produkte bei eBay einstellt. Alles in allem handelt es sich um eine „einfache Copy & Paste Lösung“, die mit dem Motto „Flexibel. Responsive. Gratis.“ wirbt.

Fazit

Ob solche Tools für Händler sinnvoll sind, kann pauschal wahrscheinlich nicht gesagt werden, sondern hängt auch vom Verkaufsmodell, vom Sortiment, der Größe des Unternehmens etc. ab. Doch grundsätzlich kann es nicht schaden, verschiedene Hilfestellungen zumindest auszuprobieren. – Vielleicht können sie dabei helfen, gewisse Bereiche zu optimieren und einiges einfacher zu machen…